Kosmische Neuigkeiten für Februar 2016
Da ich im Dezember frisch Mama geworden bin, ist auch dieser Monat noch etwas kurz gehalten. Dafür finden Sie aber einen guten Überblick über wichtige Planetenbewegungen für die kommenden Wochen. Man beachte, dass wir auf zwei Finsternisse im März zusteuern und auch Mars, der sich zwischen Skorpion und Schütze bis Ende September hin und her bewegt, wird ein wichtiger Jahresakteur. Auf welche Bereiche sich Mars konkret bis März auswirkt, finden Sie unten beschrieben.
Wenn ich mir nun den Februar anschaue, denke ich an Innovation, Kreativität und Fortschritt sowie Mut und Tatendrang, aber auch gegenteilige und blockende Kräfte wirken stark. Wir brauchen also einen großen Willen und Zuversicht, um Dinge zu bewegen. Ende Februar wird vielen etwas Unvorhersehbares bringen, drum planen Sie hier nicht zu viel vor.
Liebe Grüße von
Mutti-ohne-Schlaf…
Besondere Februar-Ereignisse im Kurzüberblick
8.2. Neumond im Zeichen Wassermann
13.2. Merkur betritt Wassermann
(14.2. Valentinstag)
16./17.2. Venus betritt Wassermann
22.2. Vollmond im Zeichen Jungfrau
Besondere März-Ereignisse im Kurzüberblick
5.3. Merkur betritt Fische, Mars betritt Schütze
8./9.3. Neumond und Sonnenfinsternis im Zeichen Fische
12.3. Venus betritt Fische
20.3. Frühlings-Tag- u. Nachtgleiche
21.3. Merkur betritt Widder
23.3. Vollmond und Mondfinsternis im Zeichen Waage
25.3. – 13.8. Saturn rückläufig im Schützen
Mars Stationen, Januar – September 2016
3.1. – 4.3. Mars im Skorpion (ca. 2 Monate)
5.3. – 16.4. Mars im Schützen (fast 1,5 Monate)
17.4. – 26.5. Mars rückläufig im Schützen (fast 1,5 Monate)
27.5. – 28.6. Mars rückläufig im Skorpion (ca. 1 Monat)
29.6. – 1.8. Mars wieder direktläufig im Skorpion (ca. 1 Monat)
2.8. – 26.9. Mars wieder im Schützen (fast 2 Monate)
Mit Mars-im-Skorpion setzen wir vom 3.1. bis 4.3. unseren Fokus auf die unten aufgeführten Bereiche, ebenso Ende Mai bis Ende Juli. Nur im Juni wird es hier zu Querelen kommen können, da Mars sich in die Rückläufigkeit verabschiedet. Das kann dann echt Stress und Gegenwind bedeuten, der aber auch wieder bald vorbei ist.
WIDDER: Geteilte Ressourcen, Finanzen, Hypotheken, Investitionen, Schulden, Steuern, Versicherungen, Erbschaften, Altlasten, Geheimnisse, Werte, Lebensumstellung, Sex, Tod (oder besser: Leben im Jenseits)
STIER: Ex-Partner, aktueller oder potenzieller Partner, geschäftlicher Konkurrent, persönliche Feinde, Öffentlichkeit
ZWILLINGE: Beruf, Ehrenamt, Studium, Gesundheit und Fitness, tägliche Routinearbeiten, Dienst für andere, Verpflichtungen, Mitarbeiter/Hilfskräfte, Rätsel lösen, Forscherdrang, Optimismus vs. Pessimismus
KREBS: Herzensthemen, Romanzen, Kreativität, Hobbies, die nächste Generation, junge Verwandte, Kinder, Söhne/Töchter, Neffen/Nichten, Patenkinder
LÖWE: Haus, Wohnung, Familie, Haushalt, Renovierungen/Verschönerungen, Nachbarschaft, Körper, emotionale Welt, weibliche Personen, altes Karma
JUNGFRAU: Einstellung und Kommunikationskünste (lernen, denken, schreiben, sprechen, hören), Internet, Public Relations, Mediennutzung, Bildung, Reisepensum, Nachbarschaft, Geschwister
WAAGE: Job, Geld, Besitz, Geschäfte, Haus, Wohnung, Schulden, Sparmaßnahmen, Gesundheit und Körper, Familie, Werte, Kreativität
SKORPION: Lebensziele, Individualität, Persönliche Erscheinung, Ruf, Profil, Image, Gesundheit, Heim und Familie, Partnerschaften, Finanz- und Zeitmanagement
SCHÜTZE: Spiritualität, Kreativität, sensible Themen, Geheimnisse, versteckte Probleme, Rückzug, Schlaf, Gesundheit und Erholung
STEINBOCK: Langfristige Ziele und Ideale, Freundeskreis, soziales Leben, soziale Netzwerke (auch Online-Portale), Zugehörigkeit, Schicksal, Ex-Partner, große Unternehmen, Ehrenamt, Anerkennung
WASSERMANN: Beruf, Karriere, Selbstständigkeit, ehrenamtliche oder öffentliche Rolle, Ansehen, Behörden, Eltern oder Elternschaft
FISCHE: Öffentlichkeitsarbeit, Internet, Vertrieb, Rechtsangelegenheiten, Bildung, Reisen, fremde Kulturen, Auslandsangelegenheiten, Glaube, moralische und romantische Zonen
Zu den spirituellen Hinweisen
- WIDDER (21.3. – 20.4.)
- STIER (21.4. – 21.5.)
- ZWILLINGE (22.5. – 21.6.)
- KREBS (22.6. – 22.7.)
- LÖWE (23.7. – 23.8.)
- JUNGFRAU (24.8. – 23.9.)
- WAAGE (24.9. – 23.10.)
- SKORPION (24.10. – 22.11.)
- SCHÜTZE (23.11. – 21.12.)
- STEINBOCK (22.12. – 20.1.)
- WASSERMANN (21.1. – 19.2.)
- FISCHE (20.2. – 20.3.)
Besondere Februar-Tage und Wochenausblicke
Woche ab dem 1.2.
Dank kosmischer Unterstützung scheinen Fürsorglichkeit und Nächstenliebe im Herzen der Menschen wieder wichtig zu werden. So manch einer darf sich sogar nach langer Durststrecke an schönen Goodies erfreuen. Wir lieben jetzt auch verstärkt die Kunst und Ästhetik (vor allem antike Ästhetik) und verschönern unser Umfeld entsprechend oder kaufen modische Accessoires.
Das Thema Kinder wird wieder präsenter im Alltag. Auch der Wunsch nach Nachkommenschaft macht sich bei vielen bemerkbar, vor allem bei Männern. Aber auch Damen gestandenen Alters werden es vermehrt auf eine Schwangerschaft ankommen lassen – mit Erfolg.
Frauenpower - Grundsätzlich werden wir viele Nachrichten und Vorteile durch ältere bzw. weise Frauen genießen können. Manch eine Dame erhält jetzt auch große Aufmerksamkeit durch Dritte oder durch die Öffentlichkeit.
Die heilige Maria, Mutter Jesu, steht sinnbildlich für die aktuell vorherrschenden Energien. Frauen sollten und können jetzt durch das Gebet Hilfe erhalten. Beten Sie morgens und abends um kosmische Unterstützung sowie innere Stärke und sie wird Ihnen zu teil. Wir sollten außerdem Frauen und vor allem unsere Mütter ehren und gedenken, lernen ihnen zu verzeihen. Auch über das allgemeine Frauenbild oder die (eigene) Mutterrolle sollte und wird man sich vermehrt Gedanken machen.
Wenn es geht, sollten Sie mindestens drei Tage auf verstärkten Kontakt mit anderen verzichten. Ziehen Sie sich lieber zurück, gehen Sie einfach nicht ans Telefon und genießen die Ruhe. Andernfalls stellen Sie sich darauf ein, als „Mülleimer“ für die Probleme anderer benutzt oder aber Ziel schlechter Energien zu werden - völlig umsonst, denn die Sorgen Dritter sehen nämlich in ein paar Tagen schon wieder ganz anders aus. Auch sollten Sie den Kontakt zu Personen, mit denen Sie sich einst verstritten oder aber lange nicht mehr gesehen haben, nun mit Vorsicht genießen. Nicht alle zeigen ihr wahres Gesicht, seien Sie sich dessen bewusst und bleiben skeptisch.
(Basis dieser Wochenvorschau ist die Koransure 3:37-45)
1.2. Es herrschen starke und transformative Energien vor, auch heilende Kräfte. Jupiter könnte im besten Fall sogar zu Glück (vielleicht auch Glück im Unglück) verhelfen. Sprechen Sie ein Bitt- oder ein Heilgebet und achten Sie auf Ihre Träume. Wir sind leidenschaftlich, sentimentaler und emotionaler, vielleicht aber auch innerlich sehr angespannt und pessimistischer. Eheliche Differenzen sind möglich, auch sind wir anfälliger für Krankheiten und Verletzungen. Wir haben Lust zu Abenteuern und zu Extremhandlungen. Reisethemen könnten aufkommen. Vermeiden Sie heute Menschenmengen.
2./3.2. Überraschende Ereignisse und plötzliche Wendungen möglich, wirre Träume sind nicht unwahrscheinlich
Soziale und höhere Themen berühren uns stark, auch Themen zu Weiterbildung. Es geht um die Kommunikation zwischen dem männlichen und weiblichen Prinzip. Hemmungen im Liebesleben könnten auftreten, bei Partnerschaften haben wir wahrscheinlich keine glückliche Hand. Entfremdung oder Trennung von Frau oder Mutter könnte eintreten. Auf uns allein gestellt, könnten wir uns vereinsamt und verlassen vorkommen. Dank Mars und Pluto sind wir zwar Arbeitstiere, aber nehmen auf andere wenig Rücksicht. Mit Fanatismus sollen die eigenen Pläne verwirklicht werden. Schwierigkeiten und Hindernisse werden mit Gewalt überwunden. Vorsicht.
4./5.2. Überraschende Ereignisse und Begebenheiten, wie auch besondere, gar prophetische Träume möglich
Diese Zeit beschert uns eine starke Sinnlichkeit und wirkt, je nach Individualität, unterschiedlich auf uns. Sie kann uns unmoralisch und treulos machen und uns eine tragische Liebe bescheren, es kann aber auch eine positive und starke Liebesbeziehung entstehen.
Andererseits könnten wir auch in Opposition gegenüber Gesetz und Obrigkeit bringen. Wir neigen zu Verkehrtheiten, Extravaganzen und zur Verschwendung. Galle und Leber sind anfällig. Heftige Gefühlsausbrüche können in dieser Zeit zu Affekthandlungen führen. Vorsicht.
6.2. Überraschende Ereignisse und Nachrichten möglich, auch haben wir geniale Einfälle
Dank Venus und Uranus ist dies eine romantische, eigenwillige, originelle Zeit, in der wir einen stets verliebten Charakter haben. Wir sind aber unbeständig in unseren Gefühlen, launenhaft, empfindlich, eifersüchtig, setzen uns über bestehende Normen und Gesetze gerne hinweg. Es besteht der Drang nach Unabhängigkeit in der Liebe und zu eigenartiger Erotik. Liebesbeziehungen werden schnell geschlossen, gehen aber ebenso schnell wieder auseinander.
Jupiter kann zu materiellen Gewinnen und sozialen Erfolgen führen, aber auch Verluste können eintreten. Überstürzen Sie heute nichts.
7.2. Einerseits können gesteckte Ziele mit Sorgsamkeit und Bedächtigkeit verfolgt werden. Andererseits neigen wir unter dieser Planetenkonstellation zur Streitsucht. Die Leidenschaften sind stärker als die Vernunft. Des Weiteren könnten Schwierigkeiten mit Vorgesetzten eintreten und unangenehme Vorfälle mit den Behörden oder aber im Freundeskreis. In Geldangelegenheiten könnten wir heut leichtfertig sein.
Woche ab dem 8.2.
Wer reinen Herzens agiert und auch andere stets gedenkt, wird mit Sicherheit vom Kosmos entsprechend belohnt, wer aber nur widerwillig Gutes tut, sollte es lieber gleich lassen.
Vermögen und Kinder sind nicht immer segenreiche Gaben des Kosmos, im Gegenteil, können Kummer und Leid verursachen. Drum beneiden Sie nichts, was nur oberflächig „erfüllt“ aussieht.
Der Mensch ist aktuell sehr ängstlich, duckt sich lieber, um sich zu verstecken und wagt es nicht Parole zu bieten oder sich zur Gegenseite zu bekennen. Drum erwarten Sie keine Unterstützung durch andere in eigener Sache.
Haben, haben, haben wollen, egoistisch und gierig ist der Mensch. Wer mal leer ausgeht weil andere Vorrang erhalten, ist jetzt schnell aufgebracht, statt sich verständnisvoll oder selbst hilfsbereit zu erweisen. Wirklich klug ist der Dankbare.
(Basis dieser Wochenvorschau ist die Koransure 9:53-59)
8.2. Neumond in Wassermann, überraschende Ereignisse und Wendungen sind möglich, vor allem im nahen Umfeld.
Es regieren die Gefühle. Die weibliche Seite wird betont. Wir sind heute auch streitlustiger und voreiliger. Zwistigkeiten mit dem anderen Geschlecht drohen. Verschwendung in Geldangelegenheiten, Gefühlsverdrängungen, Launenhaftigkeiten und Leidenschaftlichkeiten können sich bemerkbar machen.
9.2. Besondere Träume und wichtige Ereignisse möglich, mit der Wahrheit nehmen wir es heute aber vielleicht nicht so genau. Hören Sie auf Ihre Intuition, dann sind Dank Venus und Jupiter wirklich auch schöne Ereignisse möglich.
10.2. Heilende Kräfte, prophetische Träume, besondere Nachrichten, aber auch unberechenbare Ereignisse möglich
Wir haben einerseits ein starkes Liebesempfinden, sind sentimentaler, leidenschaftlicher und fürsorglicher, andererseits können Auseinandersetzungen leichter eskalieren. Wir neigen vielleicht auch zu Depressionen, Unehrlichkeiten, Verkehrtheiten, Extremhandlungen. Trennungen von Frau oder Mutter sind angezeigt. Galle und Leber sind anfällig. Auch könnten Reisethemen aufkommen. Vermeiden Sie große Menschenmengen. Vorsicht im Straßenverkehr.
11./12.2. Eine unberechenbare Zeit. Gehen Sie behutsam mit diesen Energien um. Es geht in vielen Bereichen um den Wunsch nach Unabhängigkeit vs. Kontrollsucht und Machtanspruch. Geheimnisse könnten ebenso gelüftet werden. Das männliche und weibliche Prinzip ergänzen oder aber stören sich jetzt gewaltig. Einerseits gehen wir mit Elan und Pflichtbewusstsein neue Projekte an und besitzen großes Durchsetzungsvermögen. Jetzt wäre auch die beste Zeit, Schwieriges anzupacken. Andererseits kann die aktuelle Zeit ein extremes Gefühlsleben und schwere Hemmungen auslösen, Niedergeschlagenheit, Zügellosigkeit und Genusssucht niederer Art sind möglich. Probleme im häuslichen Leben könnten auftreten. Wir könnten zu unvernünftigen Ansichten, sonderbaren Gewohnheiten, einem starken Triebleben neigen, aber auch romantische Liebesangelegenheiten könnten unser Leben durchziehen.
13.2. Einerseits geht es um traditionelle Werte und unser Zuhause, aber auch Sicherheiten (wie Besitzgüter, Geld, Wertanlagen wie Gold etc.), Abgrenzung, Festhalten am Gewohnten, andererseits können Mars und Jupiter zu wichtigen Neuerungen führen, die alles Bekannte in Frage stellen. Das Gesetz wird zwar geachtet, aber ein Drang nach Unabhängigkeit macht sich geltend. Wir haben geistig gute Gaben, könnten diese aber für Eigeninteressen falsch einsetzen. Unser Denken ist nämlich wandelbar, weshalb wir es auch mit der Wahrheit nicht so genau nehmen könnten. Wir könnten auch oberflächlich sein, unbeständig und übereilt handeln.
Merkur wechselt in den Wassermann
Mit Merkur im Wassermann stehen die Zeichen auf Originalität, Intuition und große Menschenkenntnis. Wir sind geselliger und kunstinteressierter. Vielleicht denken wir aber auch übertrieben abstrakt. Unabhängigkeit ist uns jetzt besonders wichtig.
14.2. Happy Valentine! Heute darf´s auch gern originell und luxeriös werden.
Entweder werden Sie merken, dass man Sie liebt und schätzt oder aber Sie merken, dass etwas gar nicht stimmt in Ihren Beziehungswelten (daheim, in Sachen Liebe oder im Job). In einigen Fällen werden wir mit unseren eigenen Unsicherheiten konfrontiert. In jedem Fall sind die heutigen Energien extrem – extrem schön oder beängstigend.
Grundsätzlich kann (aber muss nicht) die heutige Planetenkonstellation Familienschwierigkeiten bewirken, gesundheitliche Störungen, Schwierigkeiten im Beruf, Unannehmlichkeiten mit dem anderen Geschlecht und öffentliche Misshelligkeiten.
Woche ab dem 15.2.
Gegenwind sollten Sie aktuell nicht allzu persönlich nehmen. Auch den Kummer, den andere Ihnen momentan bereiten bitte nicht zu Herzen nehmen. Erledigen Sie vielmehr all Ihre Verpflichtungen und konzentrieren Sie sich nur auf Ihre Ziele und Aufgaben.
Wer zuletzt lacht, lacht nun mal am besten. Manch ein Talent oder gar Genie, der nicht ernst genommen wurde, erhält nun oder aber in Kürze seine gebürtige Anerkennung. Höchstleistungen und besondere Werke sind vor allem im kreativen und technischen Segment zu erwarten, speziell im Bereich Internet.
Die Vater-Sohn Beziehung scheint wichtig zu werden, könnte bei vielen auch belastet sein. Wir müssen lernen loszulassen.
Aktuelle Entscheidungen sind sehr schicksalhaft - wird eine getroffen, gibt es so schnell kein zurück, seien Sie sich dessen bewusst.
In der Geschichte Noahs sind weitere spirituelle Hinweise zu finden, die Sie interessieren könnten..
(Basis dieser Wochenvorschau ist die Koransure 11:35-43)
15.2. Ein guter Tag für Kommunikation aller Art, Kontakte, Fortbildung und Lernen.
Wir könnten heute nur hin und her gerissen sein, einerseits möchten wir vom Bekannten nicht abweichen, andererseits zieht uns etwas Neues magisch an. Vorsicht nur - wir könnten uns auch in Wunschvorstellungen verlieren. Ein starkes Triebleben und nervöse Störungen sind außerdem möglich.
16.2. Überraschende Ereignisse und Wendungen möglich.
Dank Saturn wird nicht alles - wie geplant - klappen, doch finden wir mit Uranus und Jupiter Wege, um das Beste daraus zu machen.
Venus wechselt in den Wassermann
Mit der Venus im Wassermann erwacht unsere Energie zur Unabhängigkeit. Wir neigen zu großer Aufrichtigkeit und zum Widerstand gegen jede Beschränkung. Wir haben eine Abneigung zu Unmoralischem. Vor allem sind wir friedliebend. Wir sind Reformen zugetan und bekommen deswegen Anerkennung von Freunden. Was den Partner betrifft, der in dieser Zeit auftauchen könnte, so müsste er ebenso beschaffen sein, also exzentrisch und idealistisch.
17./18.2. Die Sehnsucht nach Heim und Heimat, Ruhe und Geborgenheit stehen im Vordergrund. Mit unseren Kindern, engen Freunden oder der Familie unternehmen wir gern etwas. Nur Vorsicht, es könnte auch sein, dass sich hier einiges angestaut hat, was jetzt zu großen Konflikten führen kann. Vermeiden Sie Eskalationen und geben jedem ausreichend Freiraum.
19.2. Anders als die Vortage, sind wir wesentlich offener und geselliger. Jupiter kann im besten Fall sogar für schöne Momente sorgen. Nutzen Sie die heilenden Kräfte oder animieren andere gemeinsam etwas Außergewöhnliche zu unternehmen.
20.2. Geheimnisse könnten heute gelüftet werden. Aber nicht alles was wir hören, entspricht auch der Wahrheit. Starke Leidenschaftlichkeit kann sich bemerkbar machen. Es könnten aber auch Hemmungen in der Liebe auftreten. Gefühlsaufwallungen, unbefriedigte Leidenschaft, Probleme im häuslichen Leben ebenfalls. Frauenkrankheiten könnten auftreten, Nachlässigkeiten, Gefahr von Fehlgeburten ist auch gegeben, also Vorsicht bei den Betroffenen.
21.2. Überraschende Wendungen und Ereignisse möglich.
Einerseits sind wir sehr originell und einfallsreich, andererseits sehr streitlustig und voreilig. Zwistigkeiten mit dem anderen Geschlecht drohen. Verschwendung in Geldangelegenheiten, Gefühlsverdrängungen, Launenhaftigkeiten, aber auch Leidenschaftlichkeiten können sich bemerkbar machen.
Woche ab dem 22.2.
Es wird Zeit für uns Menschen nach- und umzudenken.
Rechnen Sie in dieser Woche mit plötzlichen Ereignissen und unerwarteten Zwischenfällen und planen nicht zu viel vor diese Woche.
Der Mensch ist aktuell sehr gewalttätig und zerstört unberechtigter Weise was einst mühsam erschaffen wurde. Der Kosmos reguliert nun auf eigene Art und Weise. Dabei wird Schlechtes nicht selten mit Schlechtem vergolten.
(Übrigens erkennt man Zerstörer laut Koran daran, dass „ihre Gesichter wie von einem Stück Nacht bedeckt sind, so dass alles um sie dunkel ist“. Eine absolut passende Beschreibung für Terroristen, wie ich finde.)
Es wird aber auch Menschen geben, die wiederrum nach den guten Dingen eifern. Sie werden vom Kosmos entsprechend belohnt und weder Trübung noch Erniedrigung wird auf ihren Gesichtern liegen, weder im Diesseits, noch im Jenseits.
(Basis dieser Wochenvorschau ist die Koransure 10:23-27)
22.2. Vollmond in Jungfrau
Man lässt sich zu Vollmonden grundsätzlich leicht reizen und ist launisch. Streitereien mit der Familie können auf der Tagesordnung stehen. Oft wird man daran gehindert, seine Ruhe zu finden. Vielleicht lassen wir uns auch leichter täuschen? Andererseits sind heute unglaublich heilende Kräfte aktiv. Nutzen Sie diesen Tag, um vor allem sich und andere glücklich zu machen und vermeiden Sie Stressfaktoren.
23.2. Was Jupiter, Pluto und Saturn gemeinsam in der Lage sind zu tun, werden wir heute merken. Einerseits sind große Gewinne und Erfolge möglich, aber auch große Verluste. Dieser Tag beschert uns karmische Energien. Vermeiden Sie negative Menschen und große Menschenmengen.
24./25.2. Alte und neue Bekanntschaften stehen im Zentrum unseres Interesses, auch sind wir offen für neue Ideen und technische Fortschritte. Dieser Tag erhält durch Saturn eine Langlebigkeit.
26.2. Überraschende Ereignisse und Nachrichten aus unserem Umfeld möglich.
Dieser Tag erhält durch Pluto und Uranus einen unberechenbaren Charakter. Vermeiden Sie große Auseinandersetzungen in Ihren Beziehungswelten. Wir neigen einfach zu wechselnden Stimmungen, Entgleisungen, Verkehrtheiten. Es zeigen sich auch Eigenwilligkeiten in der Liebe, unterdrückte Erregbarkeit, starke Sinnlichkeit, was zu Konflikten mit dem Partner führen könnte.
Andererseits sind wir sehr originell und rasch im Denken, haben Veranlagung bei Technik, Physik und Mathematik. Wir gehen unsere eigenen Wege und lehnen althergebrachte Ansichten ab.
27.2. Besondere Träume und kosmische Botschaften in Ihrem Alltag möglich.
Dieser Tag beschert uns starke Energien. Wir sind detektivisch und neugierig. Leidenschaft, Sinnlichkeit, Impulsivität, aber auch Streit- und Rachsucht sind möglich. Man will Neues erleben, man kann aber auch mit gravierenden Veränderungen leichter fertig werden. Wir werden angehalten an unsere Gesundheit zu denken.
28.2. Je nachdem wie der gestrige Tag verlaufen ist, folgt heute das Echo. Nur nicht alles, was Sie heute hören entspricht auch der Wahrheit. Bleiben Sie ruhig skeptisch und folgen Sie Ihrer Intuition.
Einerseits ist dies ein guter Zeitpunkt, alte Konflikte und das Kriegsbeil zu begraben, Versöhnung ist sodann angesagt. Auch kann Heilung erfolgen. Andererseits werden wir auf Unstimmigkeiten hingewiesen, die wir ernst nehmen sollten. Jupiter wirkt zudem wie ein Schutzengel heute, besser wir könnten Glück im Unglück haben.
Woche ab dem 29.2.
Die Ereignisse diese Woche sind keine Zufälle, sondern karmisch bedingt. Wenn Sie sich die Abläufe genau anschauen, die zum jeweiligen Geschehnis geführt haben, werden Sie dies ohne Zweifel auch erkennen können. Wichtig ist nun, wie Sie mit dem, was sich Ihnen präsentiert, umgehen. Der Kosmos nimmt uns genau unter die Lupe..
Kein Geld, kein Hab und Gut allein macht glücklich, wie einige merken werden. Wir fühlen uns durch andere leichter verletzt, sind traurig, suchen und brauchen Trost.
Wir müssen außerdem lernen, richtig zuzuhören. Zu viele Lügen sind im Umlauf. Gehen Sie jetzt keinen Vermutungen nach, recherchieren Sie lieber ordentlich und bleiben skeptisch.
Einigen Männern könnte zum Beispiel auch unerlaubterweise ein Kind „untergejubelt“ werden oder bestimmte Aktionen werden unter falscher Flagge ausgeführt usw.
Aber auch frohe Botschaften erreichen uns, Versprechen und Wünsche gehen endlich in Erfüllung. Das ist dann die große Glückseligkeit, kosmische Barmherzigkeit.
Lebensmittelskandale sind in dieser Zeit vermehrt möglich. Auch grundsätzliche Ernährungsfragen könnten uns mal wieder beschäftigen. Manch selbstaufgestellte Speiseverbote sollten wirklich überdacht werden. Wir könnten unserem Körper mehr schaden, als helfen.
Bitten Sie um kosmische Rechtleitung und Ihre Gebete werden erhört.
(Basis dieser Wochenvorschau ist die Koransure 10:57-70)
29.2. Zwischenmenschliche Differenzen sind möglich, auch sind wir anfälliger für Krankheiten und Verletzungen. Am besten beschäftigen Sie sich mit Weiterbildungsthemen oder mit den höheren Dingen des Lebens. Kreative Arbeiten geht man besonders gründlich an. Wir sind konzentriert und genau.
Zu den spirituellen Hinweisen
- WIDDER (21.3. – 20.4.)
- STIER (21.4. – 21.5.)
- ZWILLINGE (22.5. – 21.6.)
- KREBS (22.6. – 22.7.)
- LÖWE (23.7. – 23.8.)
- JUNGFRAU (24.8. – 23.9.)
- WAAGE (24.9. – 23.10.)
- SKORPION (24.10. – 22.11.)
- SCHÜTZE (23.11. – 21.12.)
- STEINBOCK (22.12. – 20.1.)
- WASSERMANN (21.1. – 19.2.)
- FISCHE (20.2. – 20.3.)
WIDDER (21.3. – 20.4.)
Ein spiritueller Hinweis für Februar 2016:
„"Ist (denn) nicht die Kunde von denen, die vor euch lebten, zu euch gekommen, - von den Leuten von Noah, von `Aad und Thamuud und von denen, die (in den Generationen) nach ihnen lebten, und die nur Gott (alle) kennt? Ihre Gesandten kamen mit den klaren Beweisen zu ihnen. Aber da taten sie sich die Hand in den Mund und sagten: "Wir glauben nicht an die Botschaft, die euch aufgetragen worden ist. Und wir hegen über das, wozu ihr uns auffordert, bedenklichen Zweifel." Ihre Gesandten sagten: "Ist denn über Gott (überhaupt) ein Zweifel möglich, den Schöpfer von Himmel und Erde? Er ruft euch (zum Glauben), damit er euch (etwas) von eurer Schuld vergibt und euch auf eine bestimmte Frist Aufschub gewährt." Sie sagten: "Ihr seid ja nur Menschen wie wir. Ihr wollt uns von den Göttern abhalten, denen unsere Väter (von jeher) gedient haben. Bringt uns doch einen deutlichen Beweis (für die Wahrheit eurer Sendung)!" Ihre Gesandten sagten zu ihnen: "Wir sind (allerdings) nur Menschen wie ihr. Aber Gott erweist Gnade, wem von seinen Dienern er will. Und wir dürfen euch keinen Beweis bringen, außer mit Gottes Erlaubnis. Auf Gott sollen die Gläubigen (immer) vertrauen. Warum sollten wir denn nicht auf Gott vertrauen, wo er uns doch unsere Wege geführt hat? Wir wollen das Ungemach, das ihr uns zugefügt habt, geduldig ertragen. Und auf Gott sollen (alle) vertrauen, die (überhaupt) Vertrauen haben." Diejenigen, die ungläubig waren, sagten zu ihren Gesandten: "Wir werden euch gewiß aus unserem Land vertreiben, oder ihr müßt wieder unserer Religion beitreten." Da gab ihr Herr ihnen ein: "Wir werden die Frevler bestimmt zugrunde gehen lassen." Und wir werden, nachdem sie nicht mehr da sind, euch (Gläubige) das Land bewohnen lassen. Dies (gilt) für diejenigen, die meinen Stand und meine Drohung (mit dem Gericht) fürchten."“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 14:9-14)
Und ein spiritueller Hinweis für März 2016:
„Euer Herr ist Gott, der Himmel und Erde in sechs Tagen geschaffen und sich daraufhin auf dem Thron zurechtgesetzt hat (um die Welt zu regieren). Er läßt die Nacht über den Tag kommen, wobei sie ihn eilends (einzuholen) sucht. Und (er hat) die Sonne, den Mond und die Sterne (geschaffen) und sie dabei durch seinen Befehl in den Dienst (der Menschen) gestellt. Steht nicht ihm (allein) die Erschaffung (der Welt) und der Befehl (über sie) zu? Gott, der Herr der Menschen in aller Welt ist voller Segen. Betet in Demut und im Verborgenen zu eurem Herrn! Er liebt die nicht, die Übertretungen begehen. Richtet nicht Unheil auf der Erde an, nachdem sie in Ordnung gebracht worden ist! Und betet zu ihm in Furcht (vor seiner Strafe) und in Verlangen (nach seiner Barmherzigkeit)! Die Barmherzigkeit Gottes ist den Rechtschaffenen nahe. Und er ist es, der die Winde schickt, daß sie frohe Botschaft bringen (indem sie) vor seiner Barmherzigkeit (vorauseilen und Regen ankündigen). Wenn sie schließlich schweres Gewölk aufkommen lassen, treiben wir es einem ausgedorrten Land zu und lassen dadurch das Wasser (vom Himmel) herabkommen. Und wir bringen dadurch allerlei Früchte hervor. So bringen wir (dereinst bei der Auferstehung) die Toten (wieder aus der Erde) hervor. Vielleicht würdet ihr euch mahnen lassen. Aus dem guten Land kommen die Pflanzen mit Gottes Erlaubnis (reichlich und wüchsig) hervor, aus dem schlechten nur spärlich. So wandeln wir die Zeichen ab für Leute, die dankbar sind.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 7:54-58)
STIER (21.4. – 21.5.)
Ein spiritueller Hinweis für Februar 2016:
„Und bete nicht, statt zu Gott, zu (etwas) was dir weder nützt noch schadet! Wenn du (es trotzdem) tust, gehörst du zu den Frevlern. Wenn Gott Not über dich kommen läßt, gibt es niemand, der sie beheben könnte, außer ihm. Und wenn er dir etwas Gutes erweisen will, gibt es niemand, der seine Huld (von dir) abwenden könnte. Er trifft damit, wen von seinen Dienern er will. Und er ist es, der barmherzig ist und bereit zu vergeben. Sag: Ihr Menschen! Nunmehr ist (durch die koranische Offenbarung) die Wahrheit von eurem Herrn zu euch gekommen. Wenn sich nun einer rechtleiten läßt, tut er das zu seinem eigenen Vorteil, und wenn einer irregeht, zu seinem eigenen Nachteil. Ich bin nicht euer Sachwalter. Und folge dem, was dir (als Offenbarung) eingegeben wird! Und sei geduldig (und warte zu), bis Gott (dereinst) entscheidet! Er kann am besten entscheiden.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 10:106-109)
Und ein spiritueller Hinweis für März 2016:
„Ihr Gläubigen! Kämpft gegen diejenigen von den Ungläubigen, die euch nahe sind! Sie sollen merken, daß ihr hart sein könnt. Ihr müßt wissen, daß Gott mit denen ist, die (ihn) fürchten. Und wenn eine Sure herabgesandt wird, sagen welche von ihnen: "Wen von euch bestärkt diese (Sure etwa) in seinem Glauben?" Was nun (aber) diejenigen angeht, die glauben, so bestärkt sie sie (wirklich) noch in ihrem Glauben, und sie freuen sich (aufrichtig darüber)." Diejenigen dagegen, die im Herzen eine Krankheit haben, macht sie noch mehr unrein, als sie an sich schon sind, und sie sterben als Ungläubige (anstatt sich noch vor ihrem Tod zum Glauben zu bekehren). Sehen sie denn nicht, daß sie jedes Jahr ein- oder zweimal einer Prüfung ausgesetzt werden? Aber sie bekehren sich daraufhin nicht und lassen sich nicht mahnen. Und wenn eine Sure herabgesandt wird, schauen sie einander an (als wollten sie sagen): Sollte euch etwa einer sehen? Hierauf wenden sie sich weg. Möge Gott ihr Herz (vom Wege des Heils) wegwenden! Es sind ja Leute, die keinen Verstand haben. Nun ist ein Gesandter aus euren eigenen Reihen zu euch gekommen – einer, dem es nahegeht, wenn ihr in Bedrängnis (oder: zu Fall?) kommt, (einer) der sehr nah an euch hängt (und um euch bangt), und der gegen die Gläubigen mitleidig und barmherzig ist. 129 Wenn sie sich aber abwenden (und von deiner Botschaft nichts wissen wollen), dann sag: Ich lasse mir an Gott genügen. Es gibt keinen Gott außer ihm. Auf ihn vertraue ich. Er ist der Herr des gewaltigen Thrones.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 9:123-128)
ZWILLINGE (22.5. – 21.6.)
Ein spiritueller Hinweis für Februar 2016:
„Dies gehört zu den Geschichten der Städte. Wir berichten es dir. Zum Teil bestehen sie (noch), zum Teil sind sie (wie) abgeerntet (vom Erdboden verschwunden). Und wir haben nicht gegen sie gefrevelt (indem wir sie zugrunde gehen ließen). Sie haben vielmehr gegen sich selber gefrevelt (indem sie nicht auf unsere Boten hörten und sich so ins Unrecht setzten). Und ihre Götter, zu denen sie (zeitlebens) gebetet haben, statt zu Gott, halfen ihnen nichts, als die Entscheidung deines Herrn eintraf. Sie brachten sie nur noch mehr ins Verderben. So geht es, wenn dein Herr die Städte in ihrer Frevelhaftigkeit (mit einem Strafgericht) erfaßt. Er faßt schmerzhaft und hart zu. Darin liegt ein (warnendes) Zeichen für diejenigen, die die Strafe des Jenseits fürchten. Das ist ein Tag, zu dem die Menschen (alle) versammelt werden. Und das ist ein Tag, an dem man (allgemein) zugegen ist. Und wir schieben sie nur für eine bestimmte Frist auf. Am Tag, da sie kommt, sagt niemand ein Wort, außer mit seiner Erlaubnis. Unter ihnen gibt es dann welche, die unselig, und welche, die selig sind. Die Unseligen werden dann im Höllenfeuer sein, wo sie (vor Schmerzen) laut aufheulen und hinausschreien, und darin weilen, solange Himmel und Erde währen, - soweit es dein Herr nicht anders will. Dein Herr tut (immer), was er will. Diejenigen aber, die selig sind, werden im Paradies sein und darin weilen, solange Himmel und Erde währen, - soweit dein Herr es nicht anders will, - ein Geschenk (das ihnen) unverkürzt (gewährt wird). Du darfst deshalb über die Götter, denen diese da dienen, nicht im Zweifel sein. Sie treiben in derselben Weise Götzendienst, wie das ihre Väter früher (immer) getan haben. Wir werden ihnen ihren Anteil voll und unverkürzt heimzahlen. Wir haben doch (seinerzeit) dem Moses die Schrift gegeben. Dann wurde man darüber uneins. Und wenn es nicht ein Wort von deinem Herrn gäbe, das bereits vorliegt (und das ihnen Aufschub gewährt), wäre zwischen ihnen (schon) entschieden worden. Sie hegen darüber bedenklichen Zweifel. Und allen wird dein Herr ihre Handlungen unweigerlich voll heimzahlen. Er ist wohl darüber unterrichtet, was sie tun. Halte nun geraden Kurs, wie dir befohlen worden ist, (du) und diejenigen, die mit dir umgekehrt sind (und Buße getan haben)! Und seid nicht aufsässig! Er durchschaut wohl, was ihr tut.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 11:100-112)
Und ein spiritueller Hinweis für März 2016:
„Diejenigen, die wünschen, daß etwas Abscheuliches (das angeblich geschehen ist) unter den Gläubigen allgemein bekannt wird, haben eine schmerzhafte Strafe zu erwarten, (und zwar) im Diesseits und im Jenseits. Gott weiß Bescheid, ihr aber nicht. Und wenn nicht Gott seine Huld und Barmherzigkeit über euch würde walten lassen, und wenn er nicht (so) mitleidig und barmherzig wäre (wäre die Strafe für euer Gerede weniger mild ausgefallen). Ihr Gläubigen! Tretet nicht in die Fußtapfen des Satans! Wenn einer in die Fußtapfen des Satans tritt, befiehlt er (ihm zu tun), was abscheulich und verwerflich ist. Wenn nicht Gott seine Huld und Barmherzigkeit über euch würde walten lassen, wäre keiner von euch jemals (von Sünden) rein. Aber Gott erklärt für rein, wen er will. Gott hört und weiß (alles). Und diejenigen von euch, die (mit Geld und Gut) begünstigt sind und über genügend Mittel verfügen, sollen nicht schwören, daß sie den Verwandten, den Armen und denen, die um Gottes willen ausgewandert sind, nichts (mehr) geben werden. Sie sollen (vielmehr) verzeihen und Nachsicht üben. Wünscht ihr denn nicht, daß (auch) Gott euch (eure eigenen Sünden) vergibt? Gott ist (ja) barmherzig und bereit zu vergeben. - Diejenigen, die die ehrbaren, (harmlos) unbedachten, gläubigen Frauen (mit dem Vorwurf des Ehebruchs) in Verruf bringen, sind im Diesseits verflucht und (werden es ebenso) im Jenseits (sein). Und sie haben (dereinst) eine gewaltige Strafe zu erwarten, am Tag (des Gerichts), da ihre Zunge, ihre Hände und ihre Füße gegen sie Zeugnis ablegen werden über das, was sie (in ihrem Erdenleben) getan haben. An jenem Tag wird Gott ihnen (alles) nach Gebühr voll heimzahlen, und sie werden erkennen, daß Gott die reine Wahrheit ist. Schlechte Frauen gehören zu schlechten Männern, und schlechte Männer zu schlechten Frauen. Und gute Frauen gehören zu guten Männern, und gute Männer zu guten Frauen. Und diese werden von den Verdächtigungen, die man (über sie) äußert, freigesprochen. Und sie haben (bei ihrem Herrn) Vergebung und vortrefflichen Unterhalt (zu erwarten).“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 24:19-26)
KREBS (22.6. – 22.7.)
Ein spiritueller Hinweis für Februar 2016:
„Und so haben wir ihn als einen arabischen Koran hinabgesandt. Und wir haben darin eine (gewisse) Drohung abgewandelt. Vielleicht würden sie gottesfürchtig sein. Oder er bringt ihnen (statt ein bereits bekanntes Thema abzuwandeln, von sich aus) eine neuartige Mahnung. Und Gott ist erhaben. (Er ist) der wahre König. Übereile dich nicht mit dem Koran, bevor er dir endgültig eingegeben worden ist! Und sag: Herr! Laß mich an Wissen zunehmen! Und wir hatten doch früher Adam verpflichtet (dem verbotenen Baum fernzubleiben und nicht auf den Satan zu hören). Aber er vergaß (wozu er verpflichtet war). Und wir fanden bei ihm keine Entschlossenheit (den rechten Weg einzuhalten). "Und (damals) als wir zu den Engeln sagten: "Werft euch vor Adam nieder!" Da warfen sie sich (alle) nieder, außer Iblies. Der weigerte sich." Da sagten wir: "Adam! Der da ist dir und deiner Gattin ein Feind. Daß er euch nur nicht aus dem Paradies vertreibt und dich unglücklich macht! Du brauchst darin weder Hunger (aus Mangel an Bekleidung) zu fühlen noch nackt zu sein, weder zu dürsten noch unter der Sonnenhitze zu leiden." Aber da flüsterte der Satan ihm (böse Gedanken) ein. Er sagte: "Adam! Soll ich dich zum Baum der Unsterblichkeit und einer Herrschaft, die nimmer vergeht, weisen?" Und sie aßen (beide) davon. Da wurde ihnen ihre Scham kund, und sie begannen, Blätter (von den Bäumen) des Paradieses über sich zusammenzuheften. Adam war gegen seinen Herrn widerspenstig. Und so irrte er (vom rechten Weg) ab. Hierauf erwählte ihn sein Herr. Und er wandte sich ihm (gnädig) wieder zu und leitete (ihn) recht. Er sagte: "Geht (beide) von ihm hinunter (auf die Erde, und bleibt dort wohnen, ihr Menschen) allesamt! Ihr seid (künftig) einander feind." Und wenn dann (später) von mir eine rechte Leitung zu euch kommt (habt ihr euch zu entscheiden). Wer dann meiner rechten Leitung folgt, geht nicht (mehr) in die Irre und wird (dereinst) nicht unglücklich." Wer sich aber von meiner Mahnung abwendet, soll (im Diesseits) einen kümmerlichen Lebensunterhalt haben. Und am Tag der Auferstehung werden wir ihn blind (zu uns) versammeln. Er sagt (dann): "Herr! Warum hast du mich blind (zu dir) versammelt, wo ich (im Diesseits) doch sehen konnte?" Gott sagt: "So (ist es in Ordnung). Unsere Zeichen sind zu dir gekommen, und da hast du sie vergessen. Ebenso wirst du heute vergessen." So vergelten wir dem, der nicht maßhält und an die Zeichen seines Herrn nicht glaubt. Und die Strafe des Jenseits ist schwerer und nachhaltiger.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 20:113-127)
Und ein spiritueller Hinweis für März 2016:
„Und du darfst ja nicht meinen, daß diejenigen, die um Gottes willen getötet worden sind, (wirklich) tot sind. Nein, (sie sind) lebendig (im Jenseits), und ihnen wird bei ihrem Herrn (himmlische Speise) beschert. Dabei freuen sie sich über das, was Gott ihnen von seiner Huld gegeben hat, und sind froh über diejenigen, die hinter ihnen (nachkommen und) sie (noch) nicht eingeholt haben (in der Gewißheit), daß (auch) sie (wegen des Gerichts) keine Angst zu haben brauchen und (nach der Abrechnung am jüngsten Tag) nicht traurig sein werden. Sie sind froh über Gottes Gnade und Huld und (darüber) daß Gott die Gläubigen nicht um ihren Lohn bringt. Denen, die, nachdem sie die Schlappe erlitten hatten, auf Gott und den Gesandten hörten, steht - soweit sie (in ihrem Erdenleben) rechtschaffen und Gottesfürchtig waren - (im Jenseits) gewaltiger Lohn zu. "(Eben) zu ihnen sagte man: "Die Leute haben eine Streitmacht gegen euch aufgeboten. Euch muß doch angst vor ihnen werden." Aber das bestärkte sie noch in ihrem Glauben, und sie sagten: "Wir lassen uns an Gott genügen. Welch trefflicher Sachwalter!" Und so kehrten sie durch Gottes Gnade und Huld heim, ohne daß man ihnen etwas Böses angetan hätte. Sie strebten nach dem Wohlgefallen Gottes. Und Gott ist voller Huld. Das (was euch da vorschwebt) kommt vom Satan. Er macht (euch) vor seinen Freunden Angst. Ihr sollt nun aber nicht vor ihnen Angst haben, sondern vor mir, wenn (anders) ihr gläubig seid. Diejenigen, die sich im Unglauben ereifern, brauchen dich nicht traurig zu machen. Sie können Gott keinen Schaden zufügen. Gott will ihnen im Jenseits keinen Anteil zuweisen. Vielmehr haben sie eine gewaltige Strafe zu erwarten. Diejenigen, die den Unglauben um den Glauben erkauft haben, können Gott keinen Schaden zufügen. Sie haben vielmehr eine schmerzhafte Strafe zu erwarten. Und diejenigen, die ungläubig sind, sollen ja nicht meinen, (der Umstand) daß wir ihnen Aufschub gewähren, sei für sie selber gut. Wir gewähren ihnen nur (darum) Aufschub, damit sie der Sünde immer mehr verfallen. Eine erniedrigende Strafe haben sie (dereinst) zu erwarten.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 3:169-178)
LÖWE (23.7. – 23.8.)
Ein spiritueller Hinweis für Februar 2016:
„Ihr Menschen! Der Gesandte ist nunmehr von eurem Herrn mit der Wahrheit zu euch gekommen. Darum glaubt (an ihn und seine Botschaft! Das ist) besser für euch (als im Unglauben zu verharren). Aber wenn ihr (weiter) ungläubig seid (und Gottes Allmacht nicht anerkennen wollt, so ist das eure Sache). Gott gehört (alles), was im Himmel und auf Erden ist. Er weiß Bescheid und ist weise. Ihr Leute der Schrift! Treibt es in eurer Religion nicht zu weit und sagt gegen Gott nichts aus, außer der Wahrheit! Christus Jesus, der Sohn der Maria, ist (nicht Gottes Sohn. Er ist) nur der Gesandte Gottes und sein Wort, das er der Maria entboten hat, und Geist von ihm. Darum glaubt an Gott und seine Gesandten und sagt nicht (von Gott, daß er in einem) drei (sei)! Hört auf (solches zu sagen! Das ist) besser für euch. Gott ist nur ein einziger Gott. Gepriesen sei er! (Er ist darüber erhaben) ein Kind zu haben. Ihm gehört, (vielmehr alles), was im Himmel und auf Erden ist. Und Gott genügt als Sachwalter. Christus wird es nicht verschmähen, ein (bloßer) Diener Gottes zu sein, auch nicht die (Gott) nahestehenden Engel. Und wenn einer es verschmäht, Gott zu dienen, und (zu) hochmütig (dazu) ist (hat das nichts zu bedeuten). Er wird sie (dereinst) alle zu sich versammeln. Denjenigen, die glauben und tun, was recht ist, wird er ihren vollen Lohn und (darüber hinaus) von seiner Huld noch mehr geben. Denen aber, die es verschmähen (ihm zu dienen) und (zu) hochmütig (dazu) sind, wird er eine schmerzhafte Strafe zukommen lassen. Und sie werden (dann) für sich außer Gott weder Freund noch Helfer finden.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 4:170-173)
Und ein spiritueller Hinweis für März 2016:
„ Und (damals) als Abraham sagte: "Herr! Mach diese Ortschaft sicher! Und laß mich und meine Söhne es vermeiden, den Götzen zu dienen!" Herr! Sie haben viele von den Menschen irregeführt. Wenn nun einer mir folgt, gehört er zu mir. Und wenn sich einer mir widersetzt (sei er deiner Gnade anbefohlen). Du bist barmherzig und bereit zu vergeben. Herr! Ich habe Leute aus meiner Nachkommenschaft in einem Tal, in dem kein Getreide wächst, bei deinem geheiligten Haus Wohnung nehmen lassen, Herr, damit sie das Gebet verrichten. Mach, daß das Herz von (gewissen) Menschen sich ihnen zuneigt, und beschere ihnen Früchte! Vielleicht werden sie dankbar sein. Herr! Du weißt, was wir geheimhalten, und was wir bekanntgeben. Vor Gott ist nichts verborgen, weder auf der Erde, noch im Himmel. Lob sei Gott, der mir trotz meines hohen Alters den Ismael und den Isaak geschenkt hat! Mein Herr hört es, wenn man (zu ihm) betet. Herr! Mach, daß ich das Gebet verrichte, (ich) und (auch) Leute aus meiner Nachkommenschaft, Herr, und nimm mein Gebet an! "Herr! Vergib mir und meinen Eltern und den Gläubigen am Tag, da die Abrechnung anhebt!" Und du darfst ja nicht meinen, daß Gott auf das, was die Frevler tun, nicht achtgibt. Er gewährt ihnen nur Aufschub auf einen Tag, an dem sie große Augen machen werden, den Hals gereckt, das Haupt erhoben, mit einem Blick, der (vor lauter Starren) nicht zu ihnen zurückkehrt, und mit leerem Herzen.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 14:35-43)
JUNGFRAU (24.8. – 23.9.)
Ein spiritueller Hinweis für Februar 2016:
„Sag: Er ist es, der es vermag, eine Strafe über euch zu schicken (die) von oben oder von unten her (über euch losbrechen kann), oder euch in (einander bekämpfende) Parteien (aufzuspalten und dadurch) in Verwirrung zu bringen und die einen von euch die Gewalt der anderen fühlen zu lassen. Schau, wie wir die Zeichen abwandeln! Vielleicht würden sie Verstand annehmen. Aber dein Volk erklärt es für Lüge, wo es doch die Wahrheit ist. Sag: Ich bin nicht euer Sachwalter. Jede Geschichte hat ihren Platz. lhr werdet es (schon noch zu) wissen (bekommen). Und wenn du diejenigen siehst, die über unsere Zeichen plaudern, dann wende dich von ihnen ab, bis sie über etwas anderes plaudern! Und wenn dich der Satan vergessen läßt (Gottes zu gedenken), dann sitz (wenigstens) nach der Mahnung nicht (länger) mit dem Volk der Frevler zusammen! Und diejenigen, die gottesfürchtig sind, brauchen sie (wegen ihrer früheren Taten) nicht zur Rechenschaft zu ziehen. Es ist vielmehr nur eine Mahnung. Vielleicht würden sie gottesfürchtig sein. Und laß diejenigen, die mit ihrer Religion ihr Spiel treiben und sie als Zerstreuung betrachten, und die vom diesseitigen Leben betört sind! (Sie mögen in ihrem Leichtsinn verharren.) Und verweis auf den Koran (mit seiner Ankündigung des Gerichts, wonach man darauf gefaßt sein muß), daß einer (der gefrevelt hat, dereinst) verpfändet wird für das, was er (in seinem Erdenleben an Sünden) begangen hat. Er hat dann außer Gott weder Freund noch Fürsprecher. Und wenn er auch noch so viel Lösegeld beibringt, wird es nicht von ihm angenommen. Das sind die, die (dereinst) verpfändet werden für das, was sie (in ihrem Erdenleben an Sünden) begangen haben. Sie bekommen (in der Hölle) heißes Wasser zu trinken und haben eine schmerzhafte Strafe zu erwarten (zur Vergeltung) dafür, daß sie ungläubig waren.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 6:65-70)
Und ein spiritueller Hinweis für März 2016:
„Dies gehört zu den Geschichten, deren Kenntnis (den gewöhnlichen Sterblichen) verborgen ist. Wir geben es dir (als Offenbarung) ein. Du wußtest zuvor nichts davon, auch nicht dein Volk. Sei nun geduldig! Das Ende fällt (dereinst) zugunsten derer aus, die gottesfürchtig sind. Und zu den `Aad (haben wir) ihren Bruder Huud (als unseren Boten gesandt). Er sagte: "Ihr Leute! Dienet Gott! Ihr habt keinen anderen Gott als ihn. Es ist eine reine Erfindung von euch (wenn ihr behauptet, daß es neben ihm noch andere Götter gebe)." Ihr Leute! Ich verlange von euch keinen Lohn dafür (daß ich euch die Offenbarung verkünde). Der allein kommt für meinen Lohn auf, der mich geschaffen hat. Habt ihr denn keinen Verstand? "Und, ihr Leute, bittet euren Herrn um Vergebung und wendet euch hierauf (reumütig) wieder ihm zu, dann wird er den Himmel reichlich über euch regnen lassen und euch noch kraftvoller werden lassen, als ihr (bereits) seid! Und wendet euch nicht in sündhafter Weise (von meiner Botschaft) ab!" Sie sagten: "Huud! Du bist mit keinem klaren Beweis zu uns gekommen. Wir gedenken nicht, unsere Götter auf Grund dessen, was du sagst, aufzugeben und schenken dir keinen Glauben." Wir können nur sagen, daß einer von unseren Göttern dir etwas Böses angetan hat." Huud sagte: "Ich rufe Gott zum Zeugen an, und bezeugt (auch ihr), daß ich unschuldig bin an dem, was ihr (dem einen Gott an anderen Göttern) beigesellt," statt ihm (allein zu dienen)! Wendet doch allesamt List gegen mich an (wenn ihr könnt) und laßt mich hierauf nicht lange warten! Ich vertraue (meinerseits) auf Gott, meinen und euren Herrn. (Er ist allmächtig.) Es gibt kein Geschöpf (auf der Erde), das er nicht beim Schopfe halten würde. Mein Herr ist auf einem geraden Weg. Wenn ihr euch nun abwendet (und mir kein Gehör schenkt, ist das eure Sache). Ich habe euch die Botschaft, die mir an euch aufgetragen worden ist, ausgerichtet. Und mein Herr wird ein anderes Volk zu euren Nachfolgern machen, und ihr könnt ihm (wenn er das tut) nichts anhaben. Mein Herr gibt auf alles acht."“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 11:49-57)
WAAGE (24.9. – 23.10.)
Ein spiritueller Hinweis für Februar 2016:
„Sie sagten: "Bringst du uns die Wahrheit oder willst du Scherz (mit uns) treiben?" Er sagte: "Nein (mir ist es bitterer Ernst)! Euer Herr ist der Herr von Himmel und Erde, die er (beide) geschaffen hat. Das bezeuge ich euch (in aller Form)." Und ich werde, bei Gott, eure Götzen überlisten, nachdem ihr den Rücken gekehrt (und mich mit ihnen alleingelassen) habt." Und er schlug sie in Stücke, ausgenommen des Größten von ihnen. Vielleicht würden sie (später) zu ihm zurückkehren. Sie (entdeckten das Werk der Zerstörung und) sagten: "Wer hat dies mit unseren Göttern gemacht? Er gehört zu den Frevlern." Irgendwelche Leute sagten: "Wir haben einen Burschen namens Abraham (in abfälliger Weise) von ihnen sprechen hören." Sie sagten: "Bringt ihn her (damit er) vor den Augen der Leute (Rede und Antwort steht)! Vielleicht werden sie (im Verfahren gegen ihn) Zeugen sein." (Man brachte ihn her.) Sie sagten: "Abraham! Hast du das mit unseren Göttern gemacht?" Er sagte: "Nein! Dieser da, der größte von ihnen, hat es getan. Fragt sie doch, (damit sie euch darüber Auskunft geben) wenn sie sprechen können!" Da wandten sie sich wieder sich selber zu und sagten: "Ihr seid diejenigen, die freveln." Hierauf wurden sie rückfällig (indem sie zu ihm sagten): "Du weißt doch, daß die da nicht sprechen können." Er sagte: "Wollt ihr denn an Gottes Statt etwas verehren, was euch weder etwas nützen noch Schaden zufügen kann?" Pfui über euch und über das, was ihr an Gottes Statt verehrt! Habt ihr denn keinen Verstand?" Sie sagten: "Verbrennt ihn und helft (auf diese Weise) euren Göttern, wenn ihr (schon) vorhabt, etwas zu tun!" Wir sagten (als sie Abraham dem Feuer ausgesetzt hatten): "Feuer! Sei für Abraham kühl und unschädlich!" Sie wollten eine List gegen ihn anwenden. Aber wir bewirkten, daß sie (selber) es waren, die am meisten verloren. Und wir retteten ihn und Lot in das Land, das wir für die Menschen in aller Welt gesegnet haben.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 21:55-71)
Und ein spiritueller Hinweis für März 2016:
„Man fragt dich um Auskunft. Sag: Gott gibt euch (hiermit) über die seitliche Verwandtschaft (und deren Anteil am Erbe) Auskunft. Wenn ein Mann umkommt, ohne Kinder zu haben, und er hat eine Schwester (von Vater- und Mutterseite her), dann steht ihr die Hälfte zu von dem, was er hinterläßt. Und er beerbt (umgekehrt) sie, falls sie keine Kinder hat. Und wenn es zwei (Schwestern) sind (die einen kinderlos verstorbenen Bruder zu beerben haben), stehen ihnen zwei Drittel der Hinterlassenschaft zu. Und wenn es (verschiedene) Geschwister sind, Männer und Frauen, kommt auf eines männlichen Geschlechts gleichviel wie auf zwei weiblichen Geschlechts. Gott gibt euch Klarheit (um zu verhindern), daß ihr irregeht. Er weiß über alles Bescheid.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 4:176)
SKORPION (24.10. – 22.11.)
Ein spiritueller Hinweis für Februar 2016:
„Die (Nörgler), die (einerseits) die zu freiwilligen Leistungen (und Spenden) bereiten Gläubigen wegen der (von ihnen zusätzlich dargebrachten) Almosengaben bekritteln, und (die andererseits) diejenigen (bekritteln), die (aus Mangel an Mitteln) nichts als ihren Eifer vorweisen können, und über sie spotten, - über die spottet (dereinst) Gott (wenn sie zum Gericht kommen), und eine schmerzhafte Strafe haben sie zu erwarten. Du magst (Gott) um Vergebung für sie bitten oder nicht, (ja) du magst (ihn sogar) siebzigmal um Vergebung für sie bitten, Gott wird ihnen (so oder so) nicht vergeben. Dies (geschieht ihnen) dafür, daß sie an Gott und seinen Gesandten nicht glauben. Gott leitet das Volk der Frevler nicht recht. Diejenigen, die zurückgelassen worden sind (anstatt ins Feld mitgenommen zu werden), freuen sich darüber, daß sie hinter dem Gesandten Gottes (der seinerseits ausgerückt ist) daheim geblieben sind. Es ist ihnen zuwider, mit ihrem Vermögen und in eigener Person um Gottes willen Krieg zu führen, und sie sagen: "Rückt (doch) nicht in der Hitze aus!" Sag: Das Feuer der Hölle ist heißer (als die Sommerhitze, in der dieser Feldzug stattfindet). Wenn sie doch Verstand annehmen würden!" Sie werden nur kurz zu lachen, aber (dereinst) lange zu weinen haben. (Dies geschieht ihnen) zum Lohn für das, was sie begangen haben. Wenn Gott dich nun (vom Kriegszug) zu einer Gruppe von ihnen zurückkehren läßt und sie dich dann (bei der Veranstaltung eines neuen Feldzugs) um Erlaubnis bitten, (mit dir) ausziehen zu dürfen, dann sag: Ihr werdet niemals mit mir ausziehen und gegen einen Feind kämpfen. Ihr waret zuerst damit zufrieden, daheim zu bleiben. Bleibt nun (auch jetzt) daheim (zusammen) mit denen, die (wegen körperlicher Gebrechen oder dergleichen) zurückbleiben! Und sprich niemals, wenn einer von ihnen stirbt, das Totengebet über ihm und stell dich (dann bei der Beerdigung) nicht an sein Grab! Sie haben (ja) an Gott und seinen Gesandten nicht geglaubt und sind als Frevler gestorben. Du brauchst ihr Vermögen und ihre Kinder nicht zu bestaunen (oder sie gar darum zu beneiden). Gott will sie im Diesseits damit (geradezu) bestrafen (indem er ihnen Kummer und Sorge damit macht), und (er will) daß sie (von ihrem Reichtum benommen) bis an das Ende ihres Lebens im Unglauben verharren.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 9:79-85)
Und ein spiritueller Hinweis für März 2016:
„Und bestimme uns hier im Diesseits Gutes, und (ebenso) im Jenseits! Wir haben (in gläubiger Hingabe) an dich das Judentum angenommen." Gott sagte: "Mit meiner Strafe treffe ich, wen ich will. Aber meine Barmherzigkeit kennt keine Grenzen. Und ich werde sie denen zukommen lassen, die gottesfürchtig sind und die Almosensteuer geben, und die an unsere Zeichen glauben," -" (denen) die dem Gesandten, dem Propheten, der des Lesens und Schreibens unkundig ist, folgen, den sie bei sich in der Thora und im Evangelium verzeichnet finden, und der ihnen gebietet, was recht ist, verbietet, was verwerflich ist, die guten Dinge für erlaubt und die schlechten für verboten erklärt und ihre drückende Verpflichtung und die Fesseln, die auf ihnen lagen, abnimmt. Denen nun, die an ihn glauben, ihm Hilfe und Beistand leisten und dem Licht folgen, das mit ihm herabgesandt worden ist, wird es wohl ergehen. Sag: Ihr Menschen! Ich bin der Gesandte Gottes an euch alle, (desselben Gottes) der die Herrschaft über Himmel und Erde hat. Es gibt keinen Gott außer ihm. Er macht lebendig und läßt sterben. Darum glaubt an Gott und seinen Gesandten, den Propheten, der des Lesens und Schreibens unkundig ist, der (seinerseits) an Gott und seine Worte glaubt, und folgt ihm! Vielleicht werdet ihr euch (dann) rechtleiten lassen. Und unter dem Volk Moses gab es eine Gemeinschaft (von Leuten), die (ihre Gefolgschaft) nach der Wahrheit leiteten und danach Gerechtigkeit übten.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 7:156-159)
SCHÜTZE (23.11. – 21.12.)
Ein spiritueller Hinweis für Februar 2016:
"Und allen wird dein Herr ihre Handlungen unweigerlich voll heimzahlen. Er ist wohl darüber unterrichtet, was sie tun. Halte nun geraden Kurs, wie dir befohlen worden ist, (du) und diejenigen, die mit dir umgekehrt sind (und Buße getan haben)! Und seid nicht aufsässig! Er durchschaut wohl, was ihr tut. Und sucht nicht bei denen Anlehnung, die freveln! Sonst kommt ihr (dereinst) in das Höllenfeuer. Ihr habt außer Gott keine Beschützer. Und dereinst wird euch nicht geholfen werden. Und verrichte das Gebet an den beiden Enden des Tages und zu frühen Zeiten der Nacht! Die guten Taten lassen die schlechten Taten dahinschwinden. Das ist eine Mahnung für diejenigen, die (Gottes) gedenken. Und sei geduldig! Gott bringt diejenigen, die tun, was recht ist, nicht um ihren Lohn. Warum gab es denn unter den Generationen vor euch nicht Leute (begabt) mit (moralischer) Stärke, die dem Unheil auf der Erde Einhalt geboten, - abgesehen von (einigen) wenigen von ihnen, die wir erretteten? Diejenigen, die frevelten (- und das war die überwiegende Mehrzahl-) folgten dem Wohlleben, das ihnen zugefallen war, und waren sündig. Dein Herr konnte die Städte unmöglich zu Unrecht zugrunde gehen lassen, während ihre Bewohner taten, was recht ist. Und wenn dein Herr gewollt hätte, hätte er die Menschen zu einer einzigen Gemeinschaft gemacht. Aber sie sind immer noch uneins, "ausgenommen diejenigen, derer dein Herr sich erbarmt hat. Dazu hat er sie geschaffen. Und das Wort deines Herrn ist in Erfüllung gegangen (das besagt): "Ich werde wahrlich die Hölle mit lauter Dschinn und Menschen anfüllen." Und wir berichten dir lauter (solche) Geschichten von den Gesandten, um dir damit das Herz zu festigen. Und darin ist die Wahrheit zu dir gekommen, und eine Ermahnung und Erinnerung für die Gläubigen. Und sag zu denen, die nicht glauben: Handelt nach dem Standpunkt, den ihr einnehmt! Wir handeln (ebenfalls, wie wir es unsererseits für recht halten). Und wartet (nur) ab! Wir warten (ebenfalls) ab. Und Gott besitzt (mit seinem Allwissen) die Geheimnisse von Himmel und Erde. Und vor ihn wird alles (zur letzten Entscheidung) gebracht werden. Diene ihm und vertrau auf ihn! Dein Herr gibt sehr wohl acht auf das, was ihr tut.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 11:111-123)
Und ein spiritueller Hinweis für März 2016:
"Moses sagte: "Wenn ihr undankbar seid, ihr und alle, die auf der Erde sind (tut das Gott keinen Abbruch). Gott ist reich und des Lobes würdig." Ist (denn) nicht die Kunde von denen, die vor euch lebten, zu euch gekommen, - von den Leuten von Noah, von `Aad und Thamuud und von denen, die (in den Generationen) nach ihnen lebten, und die nur Gott (alle) kennt? Ihre Gesandten kamen mit den klaren Beweisen zu ihnen. Aber da taten sie sich die Hand in den Mund und sagten: "Wir glauben nicht an die Botschaft, die euch aufgetragen worden ist. Und wir hegen über das, wozu ihr uns auffordert, bedenklichen Zweifel." Ihre Gesandten sagten: "Ist denn über Gott (überhaupt) ein Zweifel möglich, den Schöpfer von Himmel und Erde? Er ruft euch (zum Glauben), damit er euch (etwas) von eurer Schuld vergibt und euch auf eine bestimmte Frist Aufschub gewährt." Sie sagten: "Ihr seid ja nur Menschen wie wir. Ihr wollt uns von den Göttern abhalten, denen unsere Väter (von jeher) gedient haben. Bringt uns doch einen deutlichen Beweis (für die Wahrheit eurer Sendung)!" Ihre Gesandten sagten zu ihnen: "Wir sind (allerdings) nur Menschen wie ihr. Aber Gott erweist Gnade, wem von seinen Dienern er will. Und wir dürfen euch keinen Beweis bringen, außer mit Gottes Erlaubnis. Auf Gott sollen die Gläubigen (immer) vertrauen." Warum sollten wir denn nicht auf Gott vertrauen, wo er uns doch unsere Wege geführt hat? Wir wollen das Ungemach, das ihr uns zugefügt habt, geduldig ertragen. Und auf Gott sollen (alle) vertrauen, die (überhaupt) Vertrauen haben."“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 14:8-12)
STEINBOCK (22.12. – 20.1.)
Ein spiritueller Hinweis für Februar 2016:
„Gott hat doch (seinerzeit) die Verpflichtung der Kinder lsrael entgegengenommen. Und wir bestellten aus ihrer Mitte zwölf Obmänner. Und Gott sagte: "Ich bin mit euch. Wenn ihr das Gebet verrichtet, die Almosensteuer gebt, an meine Gesandten glaubt und ihnen helft und Gott ein gutes Darlehen gebt (indem ihr gute Werke tut), werde ich euch eure schlechten Taten tilgen und euch in Gärten eingehen lassen, in deren Niederungen Bäche fließen. Wer aber von euch, nachdem dies ergangen ist, (wieder) ungläubig wird, der ist (damit endgültig) vom rechten Weg abgeirrt." Und weil sie ihre Verpflichtung brachen, haben wir sie verflucht. Und wir machten ihr Herzen verhärtet, so daß sie die Worte (der Schrift) entstellten (indem sie sie) von der Stelle weg(nahmen) an die sie hingehören. Und sie vergaßen einen Teil von dem, womit sie gemahnt worden waren. Und du bekommst von ihnen immer (wieder) Falschheit zu sehen - mit Ausnahme von (einigen) wenigen von ihnen (die aufrichtig und zuverlässig sind). Aber rechne es ihnen nicht an und sei nachsichtig! Gott liebt die Rechtschaffenen. Und (auch) von denen, die sagen: "Wir sind Christen", haben wir ihre Verpflichtung entgegengenommen. Aber dann vergaßen sie (ihrerseits) einen Teil von dem, womit sie erinnert worden waren. Und da erregten wir unter ihnen Feindschaft und Haß (ein Zustand, der) bis zum Tag der Auferstehung (andauern wird). Aber Gott (der auch das Verborgene weiß) wird ihnen (dereinst beim Gericht) Kunde geben über das, was sie (in frevlerischer Weise) getan haben.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 5:12-14)
Und ein spiritueller Hinweis für März 2016:
„(Damals) als ihr auf der näheren Talseite waret, und sie auf der ferneren, und die Reiter (der Karawane) unterhalb von euch! Und wenn ihr euch gegenseitig zu einem Treffen verabredet hättet, wäret ihr über die Verabredung nicht einig geworden. Aber (es kam durch höhere Fügung zum Treffen) damit Gott eine Sache entscheide, die ausgeführt werden sollte, (und) damit diejenigen, die (dabei) umkamen, auf Grund eines klaren Beweises umkämen, und diejenigen, die am Leben blieben, (ebenfalls) auf Grund eines klaren Beweises am Leben bleiben würden. Gott hört und weiß (alles). (Damals) als Gott sie dir in deinem Traum gering (an Zahl) erscheinen ließ. Wenn er sie dir zahlreich hätte erscheinen lassen, hättet ihr (es) aufgegeben (weiter zu kämpfen) und miteinander über die Angelegenheit gestritten. Aber Gott hat (euch) bewahrt. Er weiß Bescheid über das, was die Menschen in ihrem Innern (an Gedanken und Gesinnungen) hegen. Und (damals) als er sie beim Beginn des Treffens in euren Augen gering (an Zahl) erscheinen ließ, und (als) er (umgekehrt) euch in ihren Augen geringfügig machte! (Das alles geschah) damit Gott eine Sache entscheide, die ausgeführt werden sollte. Und vor Gott werden (dereinst) die Angelegenheiten (alle zur letzten Entscheidung) gebracht werden. Ihr Gläubigen! Wenn ihr mit einer Gruppe (von Ungläubigen) zusammentrefft (und es zum Kampf kommt), dann seid standhaft und gedenket unablässig Gottes! Vielleicht wird es euch (dann) wohl ergehen. Und gehorchet Gott und seinem Gesandten und streitet euch nicht, sonst gebt ihr (damit eure Bereitschaft zu kämpfen) auf und seid zur Untätigkeit verurteilt! Und seid geduldig! Gott ist mit denen, die geduldig sind. Und seid nicht wie diejenigen, die überheblich, und um von den Leuten gesehen zu werden, aus ihren Wohnungen ausgezogen sind und (ihre Mitmenschen) vom Wege Gottes abhalten! Gott umfaßt (mit seinem Wissen alles), was sie tun.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 8:42-47)
WASSERMANN (21.1. – 19.2.)
Ein spiritueller Hinweis für Februar 2016:
„Prophet! Führe Krieg gegen die Ungläubigen und die Heuchler und sei hart gegen sie! Die Hölle wird sie (dereinst) aufnehmen, - ein schlimmes Ende! Sie schwören bei Gott, sie hätten das Wort des Unglaubens nicht gesagt. Dabei haben sie es doch (tatsächlich) gesagt und sind ungläubig geworden, nachdem sie Muslime gewesen waren, und haben (etwas) im Sinn gehabt, was sie (allerdings) nicht erreichen konnten, und sie haben nur darüber gegrollt, daß Gott - und sein Gesandter - sie durch seine Huld reich gemacht hat. Wenn sie sich nun bekehren, ist es besser für sie. Wenn sie sich aber abwenden (und die Aufforderung zur Bekehrung ablehnen), wird Gott ihnen im Diesseits und Jenseits eine schmerzhafte Strafe zukommen lassen. Und sie haben (dann) auf der Erde weder Freund noch Helfer. Und unter ihnen gibt es welche, die sich Gott gegenüber verpflichtet hatten: Wenn er uns (etwas) von seiner Huld gibt, werden wir Almosen geben und (dereinst) zu den Rechtschaffenen gehören. Aber als er ihnen (etwas) von seiner Huld gegeben hatte, geizten sie damit, kehrten den Rücken und wandten sich ab. Er ließ ihnen daraufhin Heuchelei ins Herz kommen (damit sie darin sei) bis zu dem Tag, da sie ihm (beim Gericht) begegnen würden. (Das geschah ihnen) dafür, daß sie Gott das Versprechen brachen, das sie ihm gegeben hatten, und dafür, daß sie logen. Wissen sie denn nicht, daß Gott weiß, was sie geheimhalten und (in vertrautem Kreis unter sich) besprechen, und daß er sich in den verborgenen Dingen auskennt?“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 9:73-78)
Und ein spiritueller Hinweis für März 2016:
„Und er begann mit ihren Säcken vor dem Sack seines (jüngeren) Bruders. Hierauf holte er es aus dem Sack seines (jüngeren) Bruders heraus. So wandten wir für Joseph eine List an. Nach der Religion (dien) des Königs (von Ägypten) konnte er unmöglich seinen Bruder (in seinen Besitz) nehmen, es sei denn, daß Gott es wollte. Wir verleihen, wem wir wollen, einen höheren Rang (als den anderen). Und über jedem, der Wissen hat, ist einer, der (noch mehr) weiß. Sie sagten: "Wenn er stiehlt (ist es nicht zu verwundern). Ein Bruder von ihm hat schon früher gestohlen." Da hielt Joseph es in sich geheim und tat es ihnen nicht kund. Er sagte: "Ihr seid schlimmer daran . Gott weiß sehr wohl, was ihr aussagt (und was gar nicht wahr ist)." Sie sagten: "Hochmögender (Herr)! Er hat einen greisen alten Vater. Nimm deshalb einen von uns an seiner Stelle! Wie wir sehen, bist du ein rechtschaffener Mensch." Er sagte: "Da sei Gott vor, daß wir einen (anderen) nehmen als den, bei dem wir unser Gerät gefunden haben! Sonst wären wir Frevler." Und als sie die Hoffnung (etwas) bei ihm (zu erreichen) aufgegeben hatten, gingen sie zu vertraulicher Beratung abseits. Der Älteste von ihnen sagte: "Bedenkt ihr (denn) nicht, daß euer Vater euch vor Gott ein (bindendes) Versprechen abgenommen hat, und wie ihr früher eure Pflichten hinsichtlich Josephs vernachlässigt habt? Ich werde das Land nicht verlassen (und heimkehren), solange mein Vater es mir nicht (ausdrücklich) erlaubt oder Gott eine Entscheidung für mich trifft. Er kann am besten entscheiden."“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 12:76-80)
FISCHE (20.2. – 20.3.)
Ein spiritueller Hinweis für Februar 2016:
„Mit dem diesseitigen Leben ist es genauso, wie wenn wir Wasser (als Regen) vom Himmel haben herabkommen lassen, worauf die Pflanzen der Erde sich damit vermengten (indem sie es in sich aufnahmen und daraufhin wuchsen und gediehen, - Pflanzen), wie sie den Menschen und dem Vieh zur Nahrung dienen. Als aber dann die Erde (im Pflanzenwuchs) ihren (schönsten) Prunk angelegt und sich geschmückt hatte und ihre Bewohner meinten, sie hätten Gewalt über sie, kam - bei Nacht oder am (hellichten) Tag - unsere Entscheidung über sie, und wir machten sie (wie) abgeerntet (so daß es aussah), als ob sie am Tag zuvor (überhaupt) nicht existiert hätte. So setzen wir die Zeichen auseinander für Leute, die nachdenken. Gott ruft (die Menschen) zur Behausung des Heils. Er führt, wen er will, auf einen geraden Weg. Diejenigen, die rechtschaffen sind, haben (dereinst) das Allerbeste und ein Übermaß (an Lohn) zu erwarten. Weder Trübung noch Erniedrigung wird auf ihrem Gesicht liegen. Sie werden Insassen des Paradieses sein und (ewig) darin weilen. Was jedoch diejenigen betrifft, die schlechte Taten begehen, so wird eine schlechte Tat mit gleichviel vergolten, und Erniedrigung wird auf ihnen liegen. Sie haben (dann) niemanden, der sie vor Gott schützen würde. Ihr Gesicht ist gleichsam von einem Stück Nacht überdeckt (so daß alles um sie) dunkel (ist). Sie werden Insassen des Höllenfeuers sein und (ewig) darin weilen.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 10:24-27)
Und ein spiritueller Hinweis für März 2016:
„"Ihr Gläubigen! Das Zeugnis (über eine letztwillige Verfügung soll) unter euch (folgendermaßen gehandhabt werden): Wenn es bei einem von euch aufs Sterben geht und er eine letzte Willenserklärung abgibt, (sollen) zwei rechtliche Leute von euch (das Vermächtnis entgegennehmen), oder zwei andere, die nicht von euch sind, wenn ihr (nämlich) im Land (draußen) unterwegs seid und das Unglück des Todes euch trifft (ohne daß eigene Leute zugegen sind). Ihr sollt sie nach dem Gebet festhalten, und sie sollen dann, wenn ihr (über ihre Glaubwürdigkeit) Zweifel hegt, bei Gott schwören: "Wir sagen unbedingt die Wahrheit, auch wenn es ein Verwandter sein sollte (gegen den wir auszusagen haben), und wir unterschlagen das Zeugnis, das wir vor Gott abzulegen haben, nicht. Sonst würden wir zu den Sündern gehören." Und wenn man (nachträglich) entdeckt, daß sie sich einer Sünde schuldig gemacht haben (indem sie falsches Zeugnis ablegten), dann sollen zwei andere an ihre Stelle treten aus dem Kreis derer, zu deren Nachteil die beiden, die zunächst (als Zeugen) in Betracht gekommen waren, sich (einer Sünde) schuldig gemacht haben. Und sie sollen dann bei Gott schwören: "Unser Zeugnis ist bestimmt wahrhaftiger als das ihre. Und wir haben (mit unserer Zeugenaussage) keine Übertretung begangen. Sonst würden wir zu den Frevlern gehören." So ist am ehesten gewährleistet, daß sie das Zeugnis (von vornherein) nach seinem (richtigen) Befund vorbringen, oder daß sie fürchten (müssen), daß, nachdem sie ihrerseits (falsche) Eide abgelegt haben, weitere eidliche Aussagen gemacht werden (so daß die Wahrheit doch noch an den Tag kommt). Fürchtet Gott und hört (auf das, was euch gesagt wird)! Gott leitet das Volk der Frevler nicht recht. Am Tag (des Gerichts), da Gott die Gesandten (die er zu den einzelnen Völkern und Gemeinschaften geschickt hat, bei sich) versammelt und er dann sagt: "Was wurde euch (auf eure Botschaft) geantwortet? (Habt ihr Gehör gefunden?)" Sie sagen: "Wir haben (von uns aus) kein Wissen (darüber). Du (allein) bist es, der über die verborgenen Dinge Bescheid weiß."“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 5:106-109)