Ein schöner Jahresanfang - wenn Sie es denn richtig anpacken!

Wenn ich mir den Januar angucke, denke ich an Transformation, Heilung, neue Strukturen, sich neu ordnen, "entrümpeln", Platz schaffen für ein ereignisreiches neues Jahr.

2016 wird übrigens auch bei vielen bereits am 26.12.15 mit der Direktläufigkeit des Überraschungsplaneten Uranus angefangen haben. Meine Website wurde an diesem Tag fast doppelt so oft angeklickt.

Auch ich bekam eine überraschende Bescherung. Meine Kleine kam fast 3 Wochen früher als erwartet auf die Welt (nach 12 Stunden Wehen und dann per Kaiserschnitt, ein Traum..) Aus diesem Grund fällt mein gewöhnlicher Januar-Newsletter leider aus. Bitte um Verständnis.

Es grüßt ganz herzlich,

Ihre
Gönül

 

Zu den spirituellen Hinweisen
 

 

Besondere Januar-Tage und Wochenausblicke


1.1. Dieser Tag sagt so viel über die Folgezeit aus. Die heutigen Energien können Sie besonders liebevoll und hilfsbereit stimmen oder aber Sie suchen das Haar in der Suppe und finden es auch.. es liegt an Ihnen. Eine ältere oder weise Person könnte Ihnen heut ein guter Ratgeber sein.

2.1. Dieser Tag kann Familienschwierigkeiten bewirken, gesundheitliche Störungen, Schwierigkeiten im Beruf, Unannehmlichkeiten mit dem anderen Geschlecht und öffentliche Misshelligkeiten.
Pluto und Uranus verheißen nichts Gutes in unserem Beziehungsleben. Konflikte können schnell eskalieren. Wir haben ein extremes Gefühlsleben. Niedergeschlagenheit, Zügellosigkeit und Genusssucht niederer Art möglich, aber auch starke Leidenschaften.

Merkur wechselt in den Wassermann
Mit Merkur im Wassermann stehen die Zeichen auf Originalität, Intuition und große Menschenkenntnis. Vielleicht denken wir aber auch übertrieben abstrakt. Unabhängigkeit ist jetzt besonders wichtig. Wir sind geselliger und kunstinteressiert.

3.1. Starke Energien umgeben uns auch heute. Leidenschaft, Sinnlichkeit, Impulsivität, aber auch Streit- und Rachsucht bestimmen diese Tage. Innere Spannungen können uns auch anfälliger für Krankheiten machen. Man will Neues erleben, man kann aber auch mit gravierenden Veränderungen leichter fertig werden.
Während dieser Zeit sind auch gute geistige Gaben vorhanden, doch könnten sie falsch eingesetzt werden. Unser Denken ist nämlich wandelbar, weshalb wir es auch mit der Wahrheit nicht so genau nehmen könnten.

Mars wechselt in den Skorpion
Mit Mars im Skorpion entwickeln wir eine starke Tatkraft und Energie. Ein Ziel, das wir uns gesteckt haben, erreichen wir, Rücksichtslosigkeit nehmen wir dabei in Kauf. Wir verspüren leidenschaftliche Triebe. Ein möglicher Partner wird mit Leidenschaft ins Auge genommen und bezwungen. Wir können ausschweifend sein und untreu. Wir sind mutig und unerschrocken, können aber auch streitsüchtig, autoritär und herrschsüchtig sein.

 

Woche ab dem 4.1.16 

Diese Woche werden Ihnen die Menschen vielleicht etwas kaltherzig erscheinen können: Versprechen werden (wurden) nicht eingehalten, viele gehen Vermutungen nach, statt wirkliche Beweise zu haben und neigen zu Trugschlüssen. Frauen sollten sich darauf einstellen ins Visier von bösen Intrigen und Verleumdungsversuchen zu geraten. Grundsätzlich neigt der Mensch aktuell dazu, gute Dinge für verboten oder böse zu halten und führt vermehrt schlechte Taten aus. Dazu gehört z.B. auch das Zinsnehmen oder andere Menschen um ihr Vermögen zu bringen wie beispielsweise durch Diebstahl oder Betrug usw.

Nur der Weise lässt sich nicht von diesen negativen Energien vereinnahmen und übt sich in Geduld und Menschenkenntnis. Auch diese Zeit ist bald vorbei.

(Basis dieser Wochenvorschau ist die Koransure 4:155-162)

 

4.1. Besondere Träume und kosmische Botschaften im Alltag möglich. Gehen Sie mit offenen Augen durch den Tag.

5.1. Es geht um die Kommunikation zwischen dem männlichen und weiblichen Prinzip. Gehen Sie kritisch mit heutigen Nachrichten um, denn nicht alles was Sie hören entspricht auch der Wahrheit! Der Mensch neigt aus Eifersucht und eigener unerfüllter (sexueller) Wünsche anderen Menschen (vor allem Frauen) das Leben schwer machen zu wollen und Lügen zu verbreiten.
Andererseits sind auch soziale Erfolge und auch materielle Gewinne möglich. Wir haben sodann eine positive Lebenseinstellung, ein aufrichtiges Wesen und genießen Popularität. Großzügige Unternehmungen werden durchgeführt, weitgehende Pläne geschmiedet. Wir haben künstlerische Interessen, sind anziehend und optimistisch. Starke heilende Kräfte stehen uns zur Verfügung. Sprechen Sie ein Heilungs- und Bittgebet.

Merkur im Zeichen Wassermann wird rückläufig.

6.1. Die heutigen Energien zwischen Sonne und Pluto zeigen gewissermaßen ein Katastrophenaspekt an, der sich in Lebenskrisen, Machtstreben und Nervenüberspannungen äußern kann. Unausgeglichenheit, Überempfindlichkeit, ein geschwächtes Triebleben sind möglich. Behinderungen und Einschränkungen könnten auftreten. Ebenfalls Auseinandersetzungen mit Staat, Behörden und Vorgesetzten. Ältere und mächtige Menschen werden von sich hören lassen. Wir könnten auch wichtige Hinweise aus unserm sozialen Umfeld erhalten. Wir denken vielleicht vermehrt über den Tod nach und beschäftigen uns gern mit höheren Fragen.

7.1. Was für ein Tag! Überraschende Ereignisse und plötzliche Wendungen möglich – positive aber auch negative. Konflikte mit dem anderen Geschlecht drohen. Wir erregen leicht Anstoß oder stehen in Opposition zum öffentlichen Leben. Wo Saturn blockt, gibt es aber immer eine Lehre zu ziehen. Denken Sie nach. NUR Pluto und Uranus sind heute wirklich unberechenbar, drum gehen Sie wirklich behutsam durch den Tag!
Die Reiselust ist heute schnell geweckt. Durch unsere Emotionalität und Impulsivität besteht aber erhöhte Unfallgefahr. Vermeiden Sie gefährliche Sportarten und große Menschenmengen.

8.1. Der Kosmos verleiht uns heute Ernsthaftigkeit, Bedächtigkeit, Konzentration und Zielstrebigkeit. Hoch gesteckten Zielen kann man ein Stückchen näher kommen. Die Pflicht ruft, das Privatleben kommt dabei zu kurz. In Liebesbeziehungen könnten sich Konflikte und Nachteile ergeben. Trennungen von Frau und Mutter sind angezeigt. Galle und Leber sind anfällig.

Jupiter im Zeichen Jungfrau wird rückläufig.

Merkur rückläufig wechselt in den Steinbock
Mit Merkur im Steinbock haben wir normalerweise einen klaren und logischen Verstand. Nun können wir kritischer und auch misstrauischer sein. Bei schweren Aufgaben haben wir ein stärkeres Konzentrationsvermögen und interessieren uns vor allem für geschäftliche Angelegenheiten. Vielleicht lernen wir unter einem Steinbock Merkur nicht besonders schnell, dafür aber sicherlich gründlicher als sonst. Wir sind geschickt und ausdauernd.

9.1. Plötzliche Ereignisse und überraschende Wendungen möglich, achten Sie auf Ihre Träume heute.
Pluto und Uranus wirken erneut unberechenbar. Während dieser Zeit könnten wir exzentrisch sein, eigenwillig, fanatisch, überspannt, gereizt und launenhaft. Wir neigen zu wechselnden Stimmungen, zu Entgleisungen und zu Verkehrtheiten. In der Liebe könnten sich Eigenwilligkeiten zeigen, unterdrückte Erregbarkeit, starke Sinnlichkeit, was zur Trennung vom Partner oder zu tragischem Liebesleben führen könnte. Unsere starke Vergnügungssucht könnte sich ebenfalls bemerkbar machen, auch unsere lose Moral und die Neigung zum Partnerwechsel. Abartige Neigungen und Selbstschädigungen sind ebenfalls möglich. Die Reiselust erwacht.

10.1. Neumond in Steinbock
Heute regieren die Gefühle. Die weibliche Seite wird betont. Merkur und Jupiter könnten Großes bedeuten, im besten Fall ein gutes Urteilsvermögen, unglaubliche Ideen, soziale Erfolge wie auch materielle Gewinne. Auch sind wir gewillt, uns für soziale Zwecke einzusetzen.  

 

Woche ab dem 11.1.16

Eine schwierige aber interessante Woche. Der Kosmos reicht uns etwas entgegen, was wir wohl tief im inneren suchen oder gar unbewusst wünschen - teils als karmischen Lohn für frühere Werke, teils als neue Prüfung, die es zu bestehen gilt. Auch Heilungsprozesse werden aktiviert, lassen Sie sich da ruhig von Ihren Emotionen und Gefühlen treiben.

Während einige nun Grund zur Freude haben werden, weil Sie die kosmischen Gaben erkennen, vor Dankbarkeit und Freude sogar Tränen in den Augen haben werden, werden andere gar nicht merken, wie schlecht es um sie bestellt ist oder erst viel zu spät. Man hängt sich an falsche Vorbilder und Ideale, religiöse und damit humane Werte wie Frieden im Herzen und im Miteinander werden durch Hass, Ängste, Feindschaft und Intoleranz ersetzt. Dieser bedauernswerter Typ Mensch neigt zu Lügen (belügt sich sogar selbst!) und zieht vermehrt schlechten Umgang und falsche Freunde an. Oh je, das wird ein böses Erwachen geben.

(Basis dieser Wochenvorschau ist die Koransure 5:80-86)

 

11.1. Unser Liebesempfinden ist stark, wir zeigen uns hilfsbereit, anpassungsfähig und zuvorkommend. Andererseits drohen auch Zwistigkeiten mit dem anderen Geschlecht. Verschwendung in Geldangelegenheiten, Gefühlsverdrängungen, Launenhaftigkeiten aber auch Leidenschaftlichkeiten können sich bemerkbar machen. Der heutige Tag hat etwas Langlebiges.

12.1. Überraschende Ereignisse, aber auch geniale Ideen sind heut möglich

13.1. Überraschende Ereignisse, große Gesten, bedeutende Events, besondere Träume möglich
Wir sind empfindsam für die Liebe, empfänglich für das Gefühlsleben und suchen den Rückzug um Heilung erfolgen zu lassen. Andere wiederrum sind voller Tatendrang und Lebenskraft. Partnerschaften könnten sich heute schwierig gestalten oder geben Grund zur großen Freude. 

14.1. Ein ereignisreicher Tag, besondere Nachrichten und prophetische Träume möglich
Es geht heut um die Kommunikation zwischen dem männlichen und weiblichen Geschlecht.
Große Gefühle und starkes Triebleben könnte auftreten, aus Empfindungen heraus wird gehandelt. Hemmungen in der Liebe könnten sich einstellen, unbefriedigende Leidenschaften und Gefühlsaufwallungen. Probleme im häuslichen Leben könnten auftreten. Trennungen von Frau oder Mutter sind angezeigt. Wir könnten auch zu Extravaganzen und zur Verschwendung neigen. Galle und Leber sind anfällig. Wir haben Lust zu Abenteuern und zu Extremhandlungen. Reisethemen könnten aufkommen.

15.1. Merkur und Jupiter verleihen uns im besten Fall eine heitere und optimistische Lebensauffassung. Unser Verstand ist sehr ausgeprägt. Wir sind gerecht, freigebig, haben Redetalent und Organisationsgaben, diskutieren gerne, sind gesellig, haben einen reiche Phantasie und einen starken Wissensdrang. Mit Elan gehen wir neue Projekte an und besitzen großes Durchsetzungsvermögen. Jetzt ist die beste Zeit, Schwieriges anzupacken.

16.1. Crazy day! Überraschende Wendungen und Nachrichten möglich. Geheimnisse könnten heute gelüftet werden mit entsprechenden Konsequenzen.
Nur nicht alles, was Sie heute hören, stimmt auch. Drum bleiben Sie ruhig skeptisch und hinterfragen die heutigen Ereignisse. Gehen Sie insgesamt behutsam durch den Tag. Es herrschen starke Emotionen vor, die zwar große Leidenschaften und romantische Stunden bescheren aber auch unberechenbar zu Affekthandlungen führen können. Vorsicht.

17.1. In diesen Tagen sind wir stark auf unsere Familie und auf unser Zuhause ausgerichtet. Sicherheit, Abgrenzung, Festhalten am Gewohnten sind uns wichtig. Und die Genüsse auf allen Gebieten stehen im Vordergrund. Dieser Tag kann aber auch Familienschwierigkeiten bewirken, gesundheitliche Störungen, Schwierigkeiten im Beruf, Unannehmlichkeiten mit dem anderen Geschlecht und öffentliche Misshelligkeiten.

 

Woche ab dem 18.1.16 

Rechnen Sie diese Woche mit einigen kosmischen Botschaften und himmlischen Zeichen.

Wenn es um die Barmherzigkeit Gottes geht, gibt es keine Grenzen. Der Kosmos lässt sie Auserwählten zukommen – Betroffene dürfen sich glücklich schätzen.

Wer einst aber seinen Lügen und niederen Gelüsten verfallen ist, könnte jetzt zur Rechenschaft gezogen werden. Öffentliche Schande, Bestrafung und Erniedrigung sind nicht unwahrscheinlich. Anders aber wird es denen ergehen, die ihre Fehler wirklich einsehen und umkehren. Bitten Sie den Kosmos um Vergebung und halten sich vor allem (wieder) diese 10 Gebote vor Augen.

1.   Du sollst keine anderen Götter haben neben mir
2.   Du sollst den Namen des Herrn nicht missbrauchen
3.   Du sollst den Feiertag heiligen
4.   Du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren
5.   Du sollst nicht töten
6.   Du sollst nicht ehebrechen
7.   Du sollst nicht stehlen
8.   Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deines Nächsten
9.   Du sollst nicht begehren deines Nächsten Weib
10. Du sollst nicht begehren deines Nächsten Hab und Gut

Die Zahl 70 sowie ein Vielfaches oder eine Teilsumme davon ist von karmischer Bedeutung und könnte in dieser Zeit öfters auftauchen. Treffen Sie übrigens sogar auf eine Gruppe von 70 Personen, wundern Sie sich nicht. Auch das ist möglich und hat einen höheren Grund…
Übrigens auch die Zahl 12 könnte spirituell von Bedeutung werden.

Probleme beim Lesen und Schreiben sind aktuell verstärkt möglich, auch Themen zum Analphabetismus könnten vermehrt aufkommen. Nichtsdestotrotz unterschätzen Sie nie die Talente und Künste eines Analphabeten. Diese könnten rein, wegweisend und voller Licht sein.

Kinder könnten durch ihre Widerspenstigkeit Eltern ganz schön belasten. Schieben Sie es auf die Sterne.. die aktuellen Energien sind für die Kleineren unter uns noch viel schwieriger zu filtern. Eine gesunde Ernährung und mehr Bewegung können hier bereits helfen und zur besseren Körper-Geist-Haltung verhelfen. Greifen Sie in dieser Zeit nur nicht zu dubiosen Mitteln aus der Pharmaindustrie. Unser Körper könnte aktuell auf diese fragwürdigen Substanzen wirklich böse reagieren..   

Beten Sie stets für sich selbst, dann für andere. Diese Woche aber könnten Ihre Bittgebete für andere besonders erhört werden, vor allem für die eigene Sippschaft.

(Basis dieser Wochenvorschau ist die Koransure 7:151-160)

 

18.1. Interessante Ereignisse und Nachrichten möglich, achten Sie auf Ihre Träume!
Dieser Tag kann uns soziale Erfolge bescheren wie auch materielle Gewinne. Wir haben sodann eine positive Lebenseinstellung, ein aufrichtiges Wesen, einen hellen Verstand und genießen Popularität. Großzügige Unternehmungen werden durchgeführt.
Allerdings könnten auch Unvorsichtigkeiten und Übereilungen bei Liebesangelegenheiten auftreten. Nachlässigkeiten, ein Mangel an Korrektheit, disharmonische Verhältnisse, zu große Neugierde, getrennte Liebe und Verluste durch Frauen.

19.1. Das ist eine gute Zeit für Kommunikation aller Art, Kontakte, Fortbildung und Lernen.
Glück im Allgemeinen, Lebenserfolg, gesundheitliches Wohlbefinden, Lebenskraft, Harmonie mit den Eltern, der Familie und Übereinstimmung mit dem Partner.

20.1. Überraschende Ereignisse und Wendungen, plötzliche Umstellungen und Zwischenfälle möglich
Dieser Tag verleiht uns einerseits große Aufmerksamkeit, Überzeugungskraft, Ehrgeiz, einen originellen Geist, große Reiselust, Zielstrebigkeit, Einfallsreichtum und eine glückliche Hand bei Unternehmungen. Die heutigen Energien können uns aber auch unbeherrscht machen, unberechenbar, verschroben, exzentrisch, aufbrausend, nervös, hastig, eigensinnig, unaufrichtig und zersplittert. Ideen lassen sich sodann nicht immer durchführen. Man könnte unpraktisch sein und von den eigenen Anschauungen sehr eingenommen. Fehlschläge durch Übereilung könnten eintreten. In Partnerschaften haben wir vielleicht keine glückliche Hand. Entfremdung oder Trennung von Frau und Mutter ist angezeigt. Auf uns allein gestellt, könnten wir uns einsam und verlassen fühlen.

21.1. Heim und Familie stehen in dieser Zeit im Vordergrund. Einerseits will man neue Seelenkräfte tanken, andererseits sind Gefühlsaufwallungen, unbefriedigte Leidenschaften, Probleme im häuslichen Leben ebenfalls möglich. Trennungen von Frau und Mutter sind angezeigt. Wir könnten in Opposition gegenüber Gesetz und Obrigkeit kommen. Wir neigen auch zu Extravaganzen und zur Verschwendung. Galle und Leber sind anfällig. Auch könnten Frauenkrankheiten auftreten, Nachlässigkeiten, Gefahr von Fehlgeburten ist ebenso gegeben, also Vorsicht bei den Betroffenen.

22.1. Überraschende Ereignisse und Nachrichten möglich, achten Sie auf Ihre Träume und kosmische Botschaften in Ihrem Alltag!
Einerseits sind wir unternehmungslustig und offen, andererseits können wir auch exzentrisch sein, eigenwillig, fanatisch, überspannt, gereizt und launenhaft. Wir neigen zu wechselnden Stimmungen, zu Entgleisungen und zu Verkehrtheiten. In der Liebe könnten sich Eigenwilligkeiten zeigen, unterdrückte Erregbarkeit, starke Sinnlichkeit, was zur Trennung vom Partner oder zu tragischem Liebesleben führen könnte. Abartige Neigungen und Selbstschädigungen könnten sich ebenfalls bemerkbar machen. Die Wahrheit wird heut gern verdreht. Ebenfalls könnten Vorteile durch falsche Versprechungen eintreten, was allerdings keine dauerhafte Lösung sein wird. Wir neigen ebenfalls zu Erkrankungen.

23.1. Im besten Fall sind soziale Erfolge und auch materielle Gewinne möglich
Wir haben sodann eine positive Lebenseinstellung, ein aufrichtiges Wesen und genießen Popularität. Großzügige Unternehmungen werden durchgeführt, weitgehende Pläne geschmiedet. Wir haben künstlerische Interessen, sind anziehend und optimistisch. Kinder und Familie geben uns Grund zur Freude.

Venus wechselt in den Steinbock
Mit der Venus im Steinbock werden wir, was die Liebe betrifft, eher ernst, schwermütig, melancholisch, eifersüchtig. Wir sind im Liebesbereich berechnend, ehrgeizig und begierig nach Anerkennung und Ehre. Starke Leidenschaften können zwar da sein, jedoch können Hemmungen zeitweise auftreten. Zu alten Menschen (vor allem älteren oder weisen Frauen) und zu gesellschaftlich höher stehenden fühlen wir uns hingezogen. Wir lieben Antiquitäten und handgemachte, wertvolle Kunstwerke.

24.1. Vollmond in Löwe
Man lässt sich einerseits leicht reizen, ist launisch und voreilig. Streitereien im sozialen Umfeld oder mit der Familie können auf der Tagesordnung stehen. Oft wird man daran gehindert, seine Ruhe zu finden. Andererseits suchen wir die Geselligkeit und haben unsere Liebsten jetzt alle um uns. Geheimnisse können heut gelüftet werden. Gehen Sie heute alles etwas ruhiger an…

 

Woche ab dem 25.1.16 

In dieser Zeit könnten Mutterschafts-, Schwangerschafts- und Fruchtbarkeitsthemen vermehrt aufkommen.  

Der Mensch neigt zudem Dinge im Verborgenen zu halten, im geheimen zu hegen und zu besprechen oder sich (bei Nacht) zu verstecken. Tja dem Kosmos aber bleibt gar nichts verborgen. Seien Sie sich dessen bitte bewusst.

Viele genießen aktuell kosmischen Schutz, manch einer wird sogar seine Schutzengel (vor und hinter sich) deutlich spüren können. Andere werden merken, dass der Kosmos voller Tücke sein und Sie in Irrungen und Wirrungen verstricken kann. Mehrdeutigkeiten gilt es zu enträtseln, nur bleiben Sie da geduldig und ruhig. Karmische Rätsel werden sich lösen, wenn die Zeit reif dafür ist.

Vorsicht vor falschen Idealen, Freunden und Ratgebern. Ihr bester Freund scheint aktuell nur der liebe Gott zu sein. Senden Sie da Ihre Bitt- und Dankgebete am Abend und am Morgen gen Himmel. Der Kosmos entscheidet, welche Gebete angenommen werden und welche völlig verfehlt sind.

Wir lieben es gern einfach und gefälligst unkompliziert im Leben, nach dem Motto „Regen ja, aber bitte kein Donner und Blitz“. Wer aber wirklich weiterkommen will, braucht echte Erkenntnisse und damit echte Gewitter. Erkenntnisse können und müssen auch wehtun, sonst wären sie kein Katalysator für wichtige Neuerungen. Nehmen Sie die Herausforderung nun dankend an. Es ist nur zu Ihrem Besten gemeint.

(Basis dieser Wochenvorschau ist die Koransure 13:8-16)

 

25.1. Überraschende Ereignisse und Nachrichten möglich
Merkur im Steinbock wird direktläufig

26.1. Wir haben im besten Fall eine heitere Gemütsart, sind fürsorglich der Familie gegenüber und gehen Streit und Auseinandersetzungen aus dem Weg. Auch gesundheitliche Themen wie Heilung können anstehen. Im Job sind wir analytisch, kritisch und produktiv. Mit der Wahrheit nehmen wir es aber vielleicht nicht ganz so genau. Auseinandersetzungen in Form von Spiegelungsprozessen sind möglich. Achten Sie auf Ihre Träume.

27.1. Dieser Tag hat Dank Saturn, Mars und Pluto etwas Unberechenbares..
Einerseits können heute große Erfolge gefeiert werden, Heilung und erhöhte Spiritualität sind möglich, andererseits kann Großes zerstört werden, Verluste eintreten. Vermeiden Sie Menschenmassen. Sprechen Sie ein Bitt- und Heilgebet. Reisethemen könnten aufkommen.

28.1. Jupiter in der Jungfrau lässt grüßen..
Liebe, alte und neue Partnerschaften stehen im Zentrum unseres Interesses.

29.1. Unsere Beziehungswelt rückt in den Vordergrund. Saturn zeigt Schwachstellen..
Starkes Triebleben könnte auftreten, aus Empfindungen heraus wird gehandelt. Probleme im häuslichen Leben oder Hemmungen in der Liebe könnten sich einstellen, unbefriedigende Leidenschaften und Gefühlsaufwallungen sind möglich. Denken Sie heute langfristig.

30./31.1. Überraschende Ereignisse und Nachrichten, plötzliche Umstellungen und Zwischenfälle möglich, achten Sie auf Ihre Träume und kosmische Botschaften in Ihrem Alltag.
Diese Tage bescheren uns unberechenbare und transformative Energien. Starkes Liebesempfinden, Leidenschaft, Sinnlichkeit, Impulsivität, aber auch Streit- und Rachsucht bestimmen diese Tage. Fehlschläge könnten durch Übereilung eintreten. Wir neigen zu wechselnden Stimmungen, Entgleisungen, Verkehrtheiten. Wahrheiten werden jetzt gern verdreht, bleiben Sie ruhig skeptisch. Man will grundsätzlich Neues erleben, kann aber auch mit gravierenden Veränderungen leichter fertig werden. Auch könnten Reisethemen aufkommen. Seien Sie aber vorsichtig im Straßenverkehr und vermeiden Sie - wenn möglich - große Menschenmassen.

 

Zu den spirituellen Hinweisen
 

 

 

WIDDER (21.3. – 20.4.)

 

Ein spiritueller Hinweis für Januar 2016:
„So ist Gott, euer Herr. Es gibt keinen Gott außer ihm. (Er ist) der Schöpfer von allem (was in der Welt ist). Dienet ihm! Er ist der Sachwalter über alles. Die Sehkraft (der Menschen) erreicht ihn nicht, wird aber von ihm erreicht. Und er ist der Allgütige und ist (über alles) wohl unterrichtet. Nunmehr sind sichtbare Hinweise von eurem Herrn zu euch gekommen (damit ihr einsichtig werdet). Wenn nun einer (die Hinweise beachtet und) sieht, ist es zu seinem eigenen Vorteil, wenn einer blind ist, zu seinem eigenen Nachteil. Und ich bin nicht Hüter über euch. So wandeln wir die Verse ab. Und sie würden deshalb sagen: "Du hast (bei anderen danach) geforscht." Und wir wollten es auf diese Weise Leuten klar machen, die Bescheid wissen. Folge dem, was dir von deinem Herrn (als Offenbarung) eingegeben worden ist! Es gibt keinen Gott außer ihm. Und wende dich von den Heiden ab! Wenn Gott gewollt hätte, hätten sie (ihm) nicht (andere Götter) beigesellt. Und wir haben dich nicht zum Hüter über sie gemacht. Du bist auch nicht ihr Sachwalter.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 6:102-107) 

Und ein spiritueller Hinweis für Februar 2016:
„"Ist (denn) nicht die Kunde von denen, die vor euch lebten, zu euch gekommen, - von den Leuten von Noah, von `Aad und Thamuud und von denen, die (in den Generationen) nach ihnen lebten, und die nur Gott (alle) kennt? Ihre Gesandten kamen mit den klaren Beweisen zu ihnen. Aber da taten sie sich die Hand in den Mund und sagten: "Wir glauben nicht an die Botschaft, die euch aufgetragen worden ist. Und wir hegen über das, wozu ihr uns auffordert, bedenklichen Zweifel." Ihre Gesandten sagten: "Ist denn über Gott (überhaupt) ein Zweifel möglich, den Schöpfer von Himmel und Erde? Er ruft euch (zum Glauben), damit er euch (etwas) von eurer Schuld vergibt und euch auf eine bestimmte Frist Aufschub gewährt." Sie sagten: "Ihr seid ja nur Menschen wie wir. Ihr wollt uns von den Göttern abhalten, denen unsere Väter (von jeher) gedient haben. Bringt uns doch einen deutlichen Beweis (für die Wahrheit eurer Sendung)!" Ihre Gesandten sagten zu ihnen: "Wir sind (allerdings) nur Menschen wie ihr. Aber Gott erweist Gnade, wem von seinen Dienern er will. Und wir dürfen euch keinen Beweis bringen, außer mit Gottes Erlaubnis. Auf Gott sollen die Gläubigen (immer) vertrauen. Warum sollten wir denn nicht auf Gott vertrauen, wo er uns doch unsere Wege geführt hat? Wir wollen das Ungemach, das ihr uns zugefügt habt, geduldig ertragen. Und auf Gott sollen (alle) vertrauen, die (überhaupt) Vertrauen haben." Diejenigen, die ungläubig waren, sagten zu ihren Gesandten: "Wir werden euch gewiß aus unserem Land vertreiben, oder ihr müßt wieder unserer Religion beitreten." Da gab ihr Herr ihnen ein: "Wir werden die Frevler bestimmt zugrunde gehen lassen." Und wir werden, nachdem sie nicht mehr da sind, euch (Gläubige) das Land bewohnen lassen. Dies (gilt) für diejenigen, die meinen Stand und meine Drohung (mit dem Gericht) fürchten."“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 14:9-14) 

STIER (21.4. – 21.5.)

 

Ein spiritueller Hinweis für Januar 2016:
„Sag: Kommt her! Ich will (euch) verlesen, was euer Herr euch verboten hat: Ihr sollt ihm nichts (als Teilhaber an seiner Göttlichkeit) beigesellen. Und zu den Eltern (sollt ihr) gut sein. Und ihr sollt nicht eure Kinder wegen Verarmung töten - wir bescheren euch und ihnen (den Lebensunterhalt). Und ihr sollt euch auf keine abscheulichen Handlungen einlassen, (gleichviel) was davon äußerlich sichtbar oder verborgen ist, und niemanden töten, den (zu töten) Gott verboten hat, außer wenn ihr dazu berechtigt seid. Dies hat Gott euch verordnet. Vielleicht würdet ihr verständig sein. Und tastet das Vermögen der Waise nicht an, es sei denn auf die (denkbar) beste Art! (Laßt ihr Vermögen unangetastet) bis sie volljährig geworden ist (und selber darüber verfügen darf)! Und gebt volles Maß und Gewicht, so wie es recht ist! Von niemandem wird mehr verlangt, als er (zu leisten) vermag. Und wenn ihr eine Aussage macht, dann seid gerecht, auch wenn es ein Verwandter sein sollte (gegen den ihr auszusagen habt)! Und erfüllt die Verpflichtung (die ihr) gegen Gott (eingeht)! Dies hat Gott euch verordnet. Vielleicht würdet ihr euch mahnen lassen. Und (er läßt euch sagen:) Dies ist mein Weg. (Er ist) gerade. Folgt ihm! Und folgt nicht den (verschiedenen anderen) Wegen, daß sie sich (nicht) mit euch teilen (und euch) von seinem Wege (wegführen)! Dies hat Gott euch verordnet. Vielleicht würdet ihr gottesfürchtig sein.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 6:151-153)  

Und ein spiritueller Hinweis für Februar 2016:
„Und bete nicht, statt zu Gott, zu (etwas) was dir weder nützt noch schadet! Wenn du (es trotzdem) tust, gehörst du zu den Frevlern. Wenn Gott Not über dich kommen läßt, gibt es niemand, der sie beheben könnte, außer ihm. Und wenn er dir etwas Gutes erweisen will, gibt es niemand, der seine Huld (von dir) abwenden könnte. Er trifft damit, wen von seinen Dienern er will. Und er ist es, der barmherzig ist und bereit zu vergeben. Sag: Ihr Menschen! Nunmehr ist (durch die koranische Offenbarung) die Wahrheit von eurem Herrn zu euch gekommen. Wenn sich nun einer rechtleiten läßt, tut er das zu seinem eigenen Vorteil, und wenn einer irregeht, zu seinem eigenen Nachteil. Ich bin nicht euer Sachwalter. Und folge dem, was dir (als Offenbarung) eingegeben wird! Und sei geduldig (und warte zu), bis Gott (dereinst) entscheidet! Er kann am besten entscheiden.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 10:106-109) 

ZWILLINGE (22.5. – 21.6.)

 

Ein spiritueller Hinweis für Januar 2016:
„Wer eine gute Fürbitte einlegt, bekommt (dereinst) einen Anteil daran. Und wer eine schlechte Fürbitte einlegt, bekommt (dereinst), was ihr entspricht. Gott hat Macht über alle Dinge. Und wenn euch ein Gruß entboten wird, dann grüßt (eurerseits) mit einem schöneren (zurück) oder erwidert ihn (in derselben Weise, in der er euch entboten worden ist)! Gott rechnet über alles ab. Gott (ist einer allein). Es gibt keinen Gott außer ihm. Er wird euch sicher zu dem Tag der Auferstehung versammeln, an dem nicht zu zweifeln ist. Wer wäre, wenn er etwas aussagt, glaubwürdiger als Gott? Wie könnt ihr hinsichtlich der Angelegenheit der Heuchler in zwei Parteien gespalten sein, wo doch Gott sie wegen dessen, was sie (an Sünden) begangen haben, verstoßen hat! Wollt ihr denn rechtleiten, wen Gott irregeführt hat? Wen Gott irreführt, für den findest du keinen Weg. Sie möchten gern, ihr wäret ungläubig, so wie sie (selber) ungläubig sind, damit ihr (alle) gleich wäret. Nehmt euch daher niemand von ihnen zu Freunden, solange sie nicht (ihrerseits) um Gottes willen auswandern! Und wenn sie sich abwenden (und eurer Aufforderung zum Glauben kein Gehör schenken), dann greift sie und tötet sie, wo (immer) ihr sie findet, und nehmt euch niemand von ihnen zum Beschützer oder Helfer! (Kämpft gegen sie) mit Ausnahme derer, die zu Leuten gelangen, mit denen ihr in einem Vertragsverhältnis steht, oder die (in friedlicher Absicht) zu euch gekommen sind, nachdem sie davor zurückscheuten, gegen euch oder ihre (eigenen) Leute zu kämpfen. - Wenn Gott gewollt hätte, hätte er ihnen Gewalt über euch gegeben, und dann hätten sie gegen euch (mit Erfolg) gekämpft. - Wenn sie sich (nun) von euch fernhalten und nicht gegen euch kämpfen und euch ihre Bereitschaft erklären, sich (künftig) friedlich zu verhalten (und keinen Widerstand mehr zu leisten), gibt euch Gott keine Möglichkeit, gegen sie vorzugehen. Ihr werdet andere finden, die (zwar) vor euch und vor ihren (eigenen) Leuten Sicherheit haben wollen. (Aber) jedesmal, wenn sie wieder der Versuchung ausgesetzt sind, werden sie in ihr zu Fall gebracht. Und wenn sie sich nicht von euch fernhalten und euch (nicht) ihre Bereitschaft erklären, sich (künftig) friedlich zu verhalten, und ihre Hände (nicht vom Kampf gegen euch) zurückhalten, dann greift sie und tötet sie, wo (immer) ihr sie zu fassen bekommt! (Zum Vorgehen) gegen Leute dieser Art haben wir euch offenkundig Vollmacht gegeben.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 4:85-91)  

Und ein spiritueller Hinweis für Februar 2016:
„Dies gehört zu den Geschichten der Städte. Wir berichten es dir. Zum Teil bestehen sie (noch), zum Teil sind sie (wie) abgeerntet (vom Erdboden verschwunden). Und wir haben nicht gegen sie gefrevelt (indem wir sie zugrunde gehen ließen). Sie haben vielmehr gegen sich selber gefrevelt (indem sie nicht auf unsere Boten hörten und sich so ins Unrecht setzten). Und ihre Götter, zu denen sie (zeitlebens) gebetet haben, statt zu Gott, halfen ihnen nichts, als die Entscheidung deines Herrn eintraf. Sie brachten sie nur noch mehr ins Verderben. So geht es, wenn dein Herr die Städte in ihrer Frevelhaftigkeit (mit einem Strafgericht) erfaßt. Er faßt schmerzhaft und hart zu. Darin liegt ein (warnendes) Zeichen für diejenigen, die die Strafe des Jenseits fürchten. Das ist ein Tag, zu dem die Menschen (alle) versammelt werden. Und das ist ein Tag, an dem man (allgemein) zugegen ist. Und wir schieben sie nur für eine bestimmte Frist auf. Am Tag, da sie kommt, sagt niemand ein Wort, außer mit seiner Erlaubnis. Unter ihnen gibt es dann welche, die unselig, und welche, die selig sind. Die Unseligen werden dann im Höllenfeuer sein, wo sie (vor Schmerzen) laut aufheulen und hinausschreien, und darin weilen, solange Himmel und Erde währen, - soweit es dein Herr nicht anders will. Dein Herr tut (immer), was er will. Diejenigen aber, die selig sind, werden im Paradies sein und darin weilen, solange Himmel und Erde währen, - soweit dein Herr es nicht anders will, - ein Geschenk (das ihnen) unverkürzt (gewährt wird). Du darfst deshalb über die Götter, denen diese da dienen, nicht im Zweifel sein. Sie treiben in derselben Weise Götzendienst, wie das ihre Väter früher (immer) getan haben. Wir werden ihnen ihren Anteil voll und unverkürzt heimzahlen. Wir haben doch (seinerzeit) dem Moses die Schrift gegeben. Dann wurde man darüber uneins. Und wenn es nicht ein Wort von deinem Herrn gäbe, das bereits vorliegt (und das ihnen Aufschub gewährt), wäre zwischen ihnen (schon) entschieden worden. Sie hegen darüber bedenklichen Zweifel. Und allen wird dein Herr ihre Handlungen unweigerlich voll heimzahlen. Er ist wohl darüber unterrichtet, was sie tun. Halte nun geraden Kurs, wie dir befohlen worden ist, (du) und diejenigen, die mit dir umgekehrt sind (und Buße getan haben)! Und seid nicht aufsässig! Er durchschaut wohl, was ihr tut.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 11:100-112) 

KREBS (22.6. – 22.7.)

 

Ein spiritueller Hinweis für Januar 2016:
„Die Leute der Schrift verlangen von dir, daß du ihnen (zur Bestätigung deiner Botschaft) eine Schrift vom Himmel herabkommen läßt. Von Moses haben sie (seinerzeit) noch mehr als das verlangt mit den Worten: "Laß uns Gott klar und deutlich sehen!" Da kam (zur Strafe) für ihre Frevelhaftigkeit der Donnerschlag über sie. Hierauf nahmen sie sich das Kalb (zum Gegenstand ihrer Anbetung), nachdem sie die klaren Beweise erhalten hatten. Aber wir rechneten es (ihnen) nicht an. Und wir gaben Moses (gegen Pharao) offenkundige Vollmacht. Und wir hoben den Berg (Sinai) über ihnen empor, indem wir sie (auf die Gebote) verpflichteten. Und wir sagten zu ihnen: "Tretet zum Tor (der Stadt) ein, indem ihr euch niederwerft!" Und wir sagten zu ihnen: "Übertretet nicht (unser Gebot) hinsichtlich des Sabbats!" Und wir nahmen von ihnen eine feste Verpflichtung entgegen. Und weil sie ihre Verpflichtung brachen und nicht an die Zeichen Gottes glaubten und unberechtigterweise die Propheten töteten und sagten: "Unser Herz ist hinter einem Schleier" - aber nein, Gott hat es ihnen (zur Strafe) für ihren Unglauben versiegelt, weshalb sie nur wenig glauben -, und weil sie ungläubig waren und gegen Maria eine gewaltige Verleumdung vorbrachten, und (weil sie) sagten: "Wir haben Christus Jesus, den Sohn der Maria und Gesandten Gottes, getötet." - Aber sie haben ihn (in Wirklichkeit) nicht getötet und (auch) nicht gekreuzigt. Vielmehr erschien ihnen (ein anderer) ähnlich (so daß sie ihn mit Jesus verwechselten und töteten). Und diejenigen, die über ihn uneins sind, sind im Zweifel über ihn. Sie haben kein Wissen über ihn, gehen vielmehr Vermutungen nach. Und sie haben ihn nicht mit Gewißheit getötet."
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 4:153-157)  

Und ein spiritueller Hinweis für Februar 2016:
„Und so haben wir ihn als einen arabischen Koran hinabgesandt. Und wir haben darin eine (gewisse) Drohung abgewandelt. Vielleicht würden sie gottesfürchtig sein. Oder er bringt ihnen (statt ein bereits bekanntes Thema abzuwandeln, von sich aus) eine neuartige Mahnung. Und Gott ist erhaben. (Er ist) der wahre König. Übereile dich nicht mit dem Koran, bevor er dir endgültig eingegeben worden ist! Und sag: Herr! Laß mich an Wissen zunehmen! Und wir hatten doch früher Adam verpflichtet (dem verbotenen Baum fernzubleiben und nicht auf den Satan zu hören). Aber er vergaß (wozu er verpflichtet war). Und wir fanden bei ihm keine Entschlossenheit (den rechten Weg einzuhalten). "Und (damals) als wir zu den Engeln sagten: "Werft euch vor Adam nieder!" Da warfen sie sich (alle) nieder, außer Iblies. Der weigerte sich." Da sagten wir: "Adam! Der da ist dir und deiner Gattin ein Feind. Daß er euch nur nicht aus dem Paradies vertreibt und dich unglücklich macht! Du brauchst darin weder Hunger (aus Mangel an Bekleidung) zu fühlen noch nackt zu sein, weder zu dürsten noch unter der Sonnenhitze zu leiden." Aber da flüsterte der Satan ihm (böse Gedanken) ein. Er sagte: "Adam! Soll ich dich zum Baum der Unsterblichkeit und einer Herrschaft, die nimmer vergeht, weisen?" Und sie aßen (beide) davon. Da wurde ihnen ihre Scham kund, und sie begannen, Blätter (von den Bäumen) des Paradieses über sich zusammenzuheften. Adam war gegen seinen Herrn widerspenstig. Und so irrte er (vom rechten Weg) ab. Hierauf erwählte ihn sein Herr. Und er wandte sich ihm (gnädig) wieder zu und leitete (ihn) recht. Er sagte: "Geht (beide) von ihm hinunter (auf die Erde, und bleibt dort wohnen, ihr Menschen) allesamt! Ihr seid (künftig) einander feind." Und wenn dann (später) von mir eine rechte Leitung zu euch kommt (habt ihr euch zu entscheiden). Wer dann meiner rechten Leitung folgt, geht nicht (mehr) in die Irre und wird (dereinst) nicht unglücklich." Wer sich aber von meiner Mahnung abwendet, soll (im Diesseits) einen kümmerlichen Lebensunterhalt haben. Und am Tag der Auferstehung werden wir ihn blind (zu uns) versammeln. Er sagt (dann): "Herr! Warum hast du mich blind (zu dir) versammelt, wo ich (im Diesseits) doch sehen konnte?" Gott sagt: "So (ist es in Ordnung). Unsere Zeichen sind zu dir gekommen, und da hast du sie vergessen. Ebenso wirst du heute vergessen." So vergelten wir dem, der nicht maßhält und an die Zeichen seines Herrn nicht glaubt. Und die Strafe des Jenseits ist schwerer und nachhaltiger.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 20:113-127) 

LÖWE (23.7. – 23.8.)

 

Ein spiritueller Hinweis für Januar 2016:
„Ihr Gläubigen! Wenn ihr mit einer Gruppe (von Ungläubigen) zusammentrefft (und es zum Kampf kommt), dann seid standhaft und gedenket unablässig Gottes! Vielleicht wird es euch (dann) wohl ergehen. Und gehorchet Gott und seinem Gesandten und streitet euch nicht, sonst gebt ihr (damit eure Bereitschaft zu kämpfen) auf und seid zur Untätigkeit verurteilt! Und seid geduldig! Gott ist mit denen, die geduldig sind. Und seid nicht wie diejenigen, die überheblich, und um von den Leuten gesehen zu werden, aus ihren Wohnungen ausgezogen sind und (ihre Mitmenschen) vom Wege Gottes abhalten! Gott umfaßt (mit seinem Wissen alles), was sie tun. Und (damals) als der Satan ihnen ihre Handlungen im schönsten Licht erscheinen ließ (um sie durch Selbstsicherheit zu betören) und sagte: "Heute gibt es für euch niemanden unter den Menschen, der (über euch) siegen könnte. Und ich bin euch ein (schützender) Nachbar." Aber als die beiden Gruppen einander zu Gesicht bekamen (und der Kampf begann), machte er kehrt und sagte: "Ich bin euer ledig (und trage keine Verantwortung mehr für euch). Ich sehe (etwas), was ihr nicht seht. Ich fürchte Gott. Er verhängt schwere Strafen." (Damals) als die Heuchler und diejenigen, die in ihrem Herzen eine Krankheit haben, sagten: "Die da sind von ihrer Religion betört! Aber wenn einer auf Gott vertraut (hat er die richtige Wahl getroffen). Gott ist gewaltig und weise."
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 8:45-49)  

Und ein spiritueller Hinweis für Februar 2016:
„Ihr Menschen! Der Gesandte ist nunmehr von eurem Herrn mit der Wahrheit zu euch gekommen. Darum glaubt (an ihn und seine Botschaft! Das ist) besser für euch (als im Unglauben zu verharren). Aber wenn ihr (weiter) ungläubig seid (und Gottes Allmacht nicht anerkennen wollt, so ist das eure Sache). Gott gehört (alles), was im Himmel und auf Erden ist. Er weiß Bescheid und ist weise. Ihr Leute der Schrift! Treibt es in eurer Religion nicht zu weit und sagt gegen Gott nichts aus, außer der Wahrheit! Christus Jesus, der Sohn der Maria, ist (nicht Gottes Sohn. Er ist) nur der Gesandte Gottes und sein Wort, das er der Maria entboten hat, und Geist von ihm. Darum glaubt an Gott und seine Gesandten und sagt nicht (von Gott, daß er in einem) drei (sei)! Hört auf (solches zu sagen! Das ist) besser für euch. Gott ist nur ein einziger Gott. Gepriesen sei er! (Er ist darüber erhaben) ein Kind zu haben. Ihm gehört, (vielmehr alles), was im Himmel und auf Erden ist. Und Gott genügt als Sachwalter. Christus wird es nicht verschmähen, ein (bloßer) Diener Gottes zu sein, auch nicht die (Gott) nahestehenden Engel. Und wenn einer es verschmäht, Gott zu dienen, und (zu) hochmütig (dazu) ist (hat das nichts zu bedeuten). Er wird sie (dereinst) alle zu sich versammeln. Denjenigen, die glauben und tun, was recht ist, wird er ihren vollen Lohn und (darüber hinaus) von seiner Huld noch mehr geben. Denen aber, die es verschmähen (ihm zu dienen) und (zu) hochmütig (dazu) sind, wird er eine schmerzhafte Strafe zukommen lassen. Und sie werden (dann) für sich außer Gott weder Freund noch Helfer finden.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 4:170-173)

JUNGFRAU (24.8. – 23.9.)

 

Ein spiritueller Hinweis für Januar 2016:
„Man fragt dich, wann die Stunde (des Gerichts) eintreffen wird. Sag: Über sie weiß nur mein Herr Bescheid. Er allein läßt sie in Erscheinung treten, wenn ihre Zeit da ist. Schwer lastet sie (auf aller Kreatur) im Himmel und auf Erden. Sie wird (einmal) ganz plötzlich über euch kommen. Man fragt dich (nach ihr), wie wenn du über sie genau im Bilde wärest. Sag: Über sie weiß nur Gott Bescheid. Aber die meisten Menschen wissen (es) nicht. Sag: Ich vermag mir weder Nutzen (zu verschaffen) noch Schaden (zuzufügen), soweit es Gott nicht anders will. Wenn ich das Verborgene wüßte, würde ich mir (auf Grund dieser Höheren Einsicht) viel Gutes verschaffen und hätte nichts Böses zu leiden. Ich bin (aber) nichts als ein Warner (für die Ungläubigen) und ein Verkünder froher Botschaft für Leute, die gläubig sind. Er ist es, der euch aus einem einzigen Wesen geschaffen und aus ihm das ihm entsprechende andere Wesen (als seine Gattin) gemacht hat, damit er bei ihr ruhe. Als er ihr dann beigewohnt hatte, war sie mit einer leichten Last schwanger und ging mit ihr umher. Als sie dann hochschwanger war, beteten die beiden zu Gott, ihrem Herrn (indem sie gelobten): "Wenn du uns einen gesunden (Jungen) gibst, werden wir bestimmt dankbar sein (und dir allein die Ehre geben)." Aber als er ihnen einen gesunden (Jungen) gegeben hatte, schrieben sie Gott Teilhaber zu (die Anteil haben sollten) an dem, was er ihnen gegeben hatte. Doch Gott ist erhaben über das, was sie (ihm an anderen Göttern) beigesellen. Wollen sie (ihm denn als Teilhaber gewisse Wesen) beigesellen, die nichts erschaffen, während sie selber erschaffen werden, und die weder ihnen noch sich selber Hilfe zu leisten vermögen? Wenn ihr sie zur Rechtleitung ruft, folgen sie euch nicht. Für euch ist es gleich, ob ihr sie ruft, oder ob ihr stumm bleibt. Diejenigen, zu denen ihr betet, statt zu Gott (zu beten), sind ebenso wie ihr (selber) Diener (Gottes). Betet doch zu ihnen, daß sie euch erhören, wenn (anders) ihr die Wahrheit sagt! Haben sie (etwa) Beine, mit denen sie gehen, oder Hände, mit denen sie zupacken, oder Augen, mit denen sie sehen, oder Ohren, mit denen sie hören können? Sag: Betet zu euren Teilhabern! Hierauf wendet List gegen mich an (wenn ihr könnt) und laßt mich nicht lange warten! Mein Freund ist Gott, (er) der die Schrift herabgesandt hat. Er hält mit den Rechtschaffenen Freundschaft. Und diejenigen, zu denen ihr betet, statt zu ihm (zu beten), vermögen weder euch noch sich selber zu helfen. Und wenn ihr sie zur Rechtleitung ruft, hören sie nicht. Man meint (wohl), daß sie einen anschauen, während sie (in Wirklichkeit) nicht sehen können.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 7:187-198)  

Und ein spiritueller Hinweis für Februar 2016:
„Sag: Er ist es, der es vermag, eine Strafe über euch zu schicken (die) von oben oder von unten her (über euch losbrechen kann), oder euch in (einander bekämpfende) Parteien (aufzuspalten und dadurch) in Verwirrung zu bringen und die einen von euch die Gewalt der anderen fühlen zu lassen. Schau, wie wir die Zeichen abwandeln! Vielleicht würden sie Verstand annehmen. Aber dein Volk erklärt es für Lüge, wo es doch die Wahrheit ist. Sag: Ich bin nicht euer Sachwalter. Jede Geschichte hat ihren Platz. lhr werdet es (schon noch zu) wissen (bekommen). Und wenn du diejenigen siehst, die über unsere Zeichen plaudern, dann wende dich von ihnen ab, bis sie über etwas anderes plaudern! Und wenn dich der Satan vergessen läßt (Gottes zu gedenken), dann sitz (wenigstens) nach der Mahnung nicht (länger) mit dem Volk der Frevler zusammen! Und diejenigen, die gottesfürchtig sind, brauchen sie (wegen ihrer früheren Taten) nicht zur Rechenschaft zu ziehen. Es ist vielmehr nur eine Mahnung. Vielleicht würden sie gottesfürchtig sein. Und laß diejenigen, die mit ihrer Religion ihr Spiel treiben und sie als Zerstreuung betrachten, und die vom diesseitigen Leben betört sind! (Sie mögen in ihrem Leichtsinn verharren.) Und verweis auf den Koran (mit seiner Ankündigung des Gerichts, wonach man darauf gefaßt sein muß), daß einer (der gefrevelt hat, dereinst) verpfändet wird für das, was er (in seinem Erdenleben an Sünden) begangen hat. Er hat dann außer Gott weder Freund noch Fürsprecher. Und wenn er auch noch so viel Lösegeld beibringt, wird es nicht von ihm angenommen. Das sind die, die (dereinst) verpfändet werden für das, was sie (in ihrem Erdenleben an Sünden) begangen haben. Sie bekommen (in der Hölle) heißes Wasser zu trinken und haben eine schmerzhafte Strafe zu erwarten (zur Vergeltung) dafür, daß sie ungläubig waren.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 6:65-70)

WAAGE (24.9. – 23.10.)

 

Ein spiritueller Hinweis für Januar 2016:
„Man fragt dich, wann die Stunde (des Gerichts) eintreffen wird. Sag: Über sie weiß nur mein Herr Bescheid. Er allein läßt sie in Erscheinung treten, wenn ihre Zeit da ist. Schwer lastet sie (auf aller Kreatur) im Himmel und auf Erden. Sie wird (einmal) ganz plötzlich über euch kommen. Man fragt dich (nach ihr), wie wenn du über sie genau im Bilde wärest. Sag: Über sie weiß nur Gott Bescheid. Aber die meisten Menschen wissen (es) nicht. Sag: Ich vermag mir weder Nutzen (zu verschaffen) noch Schaden (zuzufügen), soweit es Gott nicht anders will. Wenn ich das Verborgene wüßte, würde ich mir (auf Grund dieser Höheren Einsicht) viel Gutes verschaffen und hätte nichts Böses zu leiden. Ich bin (aber) nichts als ein Warner (für die Ungläubigen) und ein Verkünder froher Botschaft für Leute, die gläubig sind. Er ist es, der euch aus einem einzigen Wesen geschaffen und aus ihm das ihm entsprechende andere Wesen (als seine Gattin) gemacht hat, damit er bei ihr ruhe. Als er ihr dann beigewohnt hatte, war sie mit einer leichten Last schwanger und ging mit ihr umher. Als sie dann hochschwanger war, beteten die beiden zu Gott, ihrem Herrn (indem sie gelobten): "Wenn du uns einen gesunden (Jungen) gibst, werden wir bestimmt dankbar sein (und dir allein die Ehre geben)." Aber als er ihnen einen gesunden (Jungen) gegeben hatte, schrieben sie Gott Teilhaber zu (die Anteil haben sollten) an dem, was er ihnen gegeben hatte. Doch Gott ist erhaben über das, was sie (ihm an anderen Göttern) beigesellen. Wollen sie (ihm denn als Teilhaber gewisse Wesen) beigesellen, die nichts erschaffen, während sie selber erschaffen werden, und die weder ihnen noch sich selber Hilfe zu leisten vermögen? Wenn ihr sie zur Rechtleitung ruft, folgen sie euch nicht. Für euch ist es gleich, ob ihr sie ruft, oder ob ihr stumm bleibt. Diejenigen, zu denen ihr betet, statt zu Gott (zu beten), sind ebenso wie ihr (selber) Diener (Gottes). Betet doch zu ihnen, daß sie euch erhören, wenn (anders) ihr die Wahrheit sagt! Haben sie (etwa) Beine, mit denen sie gehen, oder Hände, mit denen sie zupacken, oder Augen, mit denen sie sehen, oder Ohren, mit denen sie hören können? Sag: Betet zu euren Teilhabern! Hierauf wendet List gegen mich an (wenn ihr könnt) und laßt mich nicht lange warten! Mein Freund ist Gott, (er) der die Schrift herabgesandt hat. Er hält mit den Rechtschaffenen Freundschaft. Und diejenigen, zu denen ihr betet, statt zu ihm (zu beten), vermögen weder euch noch sich selber zu helfen. Und wenn ihr sie zur Rechtleitung ruft, hören sie nicht. Man meint (wohl), daß sie einen anschauen, während sie (in Wirklichkeit) nicht sehen können.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 7:187-198)  

Und ein spiritueller Hinweis für Februar 2016:
„Sie sagten: "Bringst du uns die Wahrheit oder willst du Scherz (mit uns) treiben?" Er sagte: "Nein (mir ist es bitterer Ernst)! Euer Herr ist der Herr von Himmel und Erde, die er (beide) geschaffen hat. Das bezeuge ich euch (in aller Form)." Und ich werde, bei Gott, eure Götzen überlisten, nachdem ihr den Rücken gekehrt (und mich mit ihnen alleingelassen) habt." Und er schlug sie in Stücke, ausgenommen des Größten von ihnen. Vielleicht würden sie (später) zu ihm zurückkehren. Sie (entdeckten das Werk der Zerstörung und) sagten: "Wer hat dies mit unseren Göttern gemacht? Er gehört zu den Frevlern." Irgendwelche Leute sagten: "Wir haben einen Burschen namens Abraham (in abfälliger Weise) von ihnen sprechen hören." Sie sagten: "Bringt ihn her (damit er) vor den Augen der Leute (Rede und Antwort steht)! Vielleicht werden sie (im Verfahren gegen ihn) Zeugen sein." (Man brachte ihn her.) Sie sagten: "Abraham! Hast du das mit unseren Göttern gemacht?" Er sagte: "Nein! Dieser da, der größte von ihnen, hat es getan. Fragt sie doch, (damit sie euch darüber Auskunft geben) wenn sie sprechen können!" Da wandten sie sich wieder sich selber zu und sagten: "Ihr seid diejenigen, die freveln." Hierauf wurden sie rückfällig (indem sie zu ihm sagten): "Du weißt doch, daß die da nicht sprechen können." Er sagte: "Wollt ihr denn an Gottes Statt etwas verehren, was euch weder etwas nützen noch Schaden zufügen kann?" Pfui über euch und über das, was ihr an Gottes Statt verehrt! Habt ihr denn keinen Verstand?" Sie sagten: "Verbrennt ihn und helft (auf diese Weise) euren Göttern, wenn ihr (schon) vorhabt, etwas zu tun!" Wir sagten (als sie Abraham dem Feuer ausgesetzt hatten): "Feuer! Sei für Abraham kühl und unschädlich!" Sie wollten eine List gegen ihn anwenden. Aber wir bewirkten, daß sie (selber) es waren, die am meisten verloren. Und wir retteten ihn und Lot in das Land, das wir für die Menschen in aller Welt gesegnet haben.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 21:55-71) 

SKORPION (24.10. – 22.11.)

 

Ein spiritueller Hinweis für Januar 2016:
„Und eßt kein Fleisch, worüber (beim Schlachten) der Name Gottes nicht ausgesprochen worden ist! Das ist Frevel. Die Satane geben ihren Freunden (unter den Menschen böse Gedanken) ein, damit sie mit euch streiten. Wenn ihr ihnen gehorcht, seid ihr Heiden. Ist denn einer, der tot war, und den wir dann zum Leben erweckt, und dem wir ein Licht gegeben haben, in dem er unter den Menschen umhergeht, (gleich) wie einer, der in der Finsternis ist und nicht aus ihr herauskommen kann? So zeigte sich (von jeher) den Ungläubigen im schönsten Licht, was sie (in ihrem Erdenleben an Bösem) getan haben. Und so (wie hier in Mekka) haben wir in jeder Stadt die größten Sünder (dazu) bestimmt, in ihr Ränke zu schmieden. Aber sie schmieden (in Wirklichkeit) nur gegen sich selber Ränke, ohne es zu merken. Und wenn ein Zeichen (aus der koranischen Offenbarung) zu ihnen kommt, sagen sie: "Wir werden nicht glauben, solange wir nicht das gleiche (an Wunderzeichen) erhalten, was (früher) die Gesandten Gottes erhalten haben." Gott weiß (aber) sehr wohl, wo er seine Botschaft anbringt. (Doch) die Sünder wird (dereinst) bei Gott Erniedrigung und eine schwere Strafe treffen, dafür daß sie (zeitlebens) Ränke geschmiedet haben." Und wenn Gott einen rechtleiten will, weitet er ihm die Brust für den Islam. Wenn er aber einen irreführen will, macht er ihm die Brust eng und bedrückt (so daß es ihm ist) wie wenn er in den Himmel hochsteigen würde (und keine Luft bekommt). So legt Gott die Unreinheit auf diejenigen, die nicht glauben (so daß sie verstockt bleiben). Dies (was dir geoffenbart worden ist) ist der Weg deines Herrn. (Er ist) gerade. Wir haben die Verse auseinandergesetzt für Leute, die sich mahnen lassen.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 6:121-126)  

Und ein spiritueller Hinweis für Februar 2016:
„Die (Nörgler), die (einerseits) die zu freiwilligen Leistungen (und Spenden) bereiten Gläubigen wegen der (von ihnen zusätzlich dargebrachten) Almosengaben bekritteln, und (die andererseits) diejenigen (bekritteln), die (aus Mangel an Mitteln) nichts als ihren Eifer vorweisen können, und über sie spotten, - über die spottet (dereinst) Gott (wenn sie zum Gericht kommen), und eine schmerzhafte Strafe haben sie zu erwarten. Du magst (Gott) um Vergebung für sie bitten oder nicht, (ja) du magst (ihn sogar) siebzigmal um Vergebung für sie bitten, Gott wird ihnen (so oder so) nicht vergeben. Dies (geschieht ihnen) dafür, daß sie an Gott und seinen Gesandten nicht glauben. Gott leitet das Volk der Frevler nicht recht. Diejenigen, die zurückgelassen worden sind (anstatt ins Feld mitgenommen zu werden), freuen sich darüber, daß sie hinter dem Gesandten Gottes (der seinerseits ausgerückt ist) daheim geblieben sind. Es ist ihnen zuwider, mit ihrem Vermögen und in eigener Person um Gottes willen Krieg zu führen, und sie sagen: "Rückt (doch) nicht in der Hitze aus!" Sag: Das Feuer der Hölle ist heißer (als die Sommerhitze, in der dieser Feldzug stattfindet). Wenn sie doch Verstand annehmen würden!" Sie werden nur kurz zu lachen, aber (dereinst) lange zu weinen haben. (Dies geschieht ihnen) zum Lohn für das, was sie begangen haben. Wenn Gott dich nun (vom Kriegszug) zu einer Gruppe von ihnen zurückkehren läßt und sie dich dann (bei der Veranstaltung eines neuen Feldzugs) um Erlaubnis bitten, (mit dir) ausziehen zu dürfen, dann sag: Ihr werdet niemals mit mir ausziehen und gegen einen Feind kämpfen. Ihr waret zuerst damit zufrieden, daheim zu bleiben. Bleibt nun (auch jetzt) daheim (zusammen) mit denen, die (wegen körperlicher Gebrechen oder dergleichen) zurückbleiben! Und sprich niemals, wenn einer von ihnen stirbt, das Totengebet über ihm und stell dich (dann bei der Beerdigung) nicht an sein Grab! Sie haben (ja) an Gott und seinen Gesandten nicht geglaubt und sind als Frevler gestorben. Du brauchst ihr Vermögen und ihre Kinder nicht zu bestaunen (oder sie gar darum zu beneiden). Gott will sie im Diesseits damit (geradezu) bestrafen (indem er ihnen Kummer und Sorge damit macht), und (er will) daß sie (von ihrem Reichtum benommen) bis an das Ende ihres Lebens im Unglauben verharren.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 9:79-85) 

SCHÜTZE (23.11. – 21.12.)

 

Ein spiritueller Hinweis für Januar 2016:
"Und wer ist frevelhafter, als wer gegen Gott eine Lüge ausheckt oder sagt: "Mir ist (etwas als Offenbarung) eingegeben worden", während ihm nichts eingegeben worden ist, und wer sagt: "Ich werde etwas herabsenden, das dem, was Gott herabgesandt hat, gleich ist"? Wenn du (doch) sehen würdest (dereinst am Tag des Gerichts), wenn die Frevler in den Abgründen des Todes schweben, während die Todesengel ihre Hand (nach ihnen) ausstrecken (mit den Worten): "Gebt eure Seele heraus!" Heute wird euch mit der Strafe der Erniedrigung dafür vergolten, daß ihr (zeitlebens) gegen Gott die Unwahrheit gesagt und seine Zeichen hochmütig abgelehnt habt." Und nun seid ihr einzeln (und verlassen) zu uns (zum Gericht) gekommen, so wie wir euch erstmals geschaffen haben, und ihr habt hinter euch zurückgelassen, was wir euch (in eurem Erdenleben an Glücksgütern) übertragen haben. Und wir sehen eure Fürsprecher, von denen ihr behauptet habt, daß sie (gemeinsam mit uns) Teilhaber an euch seien, nicht bei euch. Die Verbindung zwischen euch ist abgeschnitten. Und euch ist entschwunden (und zu nichts geworden), was ihr (an lügnerischem Götzenglauben ausgeheckt und) behauptet habt. Gott ist es, der die Samenkörner und die Dattelkerne spaltet (und zum Keimen bringt). Er bringt (in der Natur) das Lebendige aus dem Toten hervor, und das Tote aus dem Lebendigen. So (wie ihr ihn hier wirken seht) ist Gott. Wie könnt ihr nur so verschroben sein (daß ihr nicht an ihn glaubt)!“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 6:93-95)  

Und ein spiritueller Hinweis für Februar 2016:
"Und allen wird dein Herr ihre Handlungen unweigerlich voll heimzahlen. Er ist wohl darüber unterrichtet, was sie tun. Halte nun geraden Kurs, wie dir befohlen worden ist, (du) und diejenigen, die mit dir umgekehrt sind (und Buße getan haben)! Und seid nicht aufsässig! Er durchschaut wohl, was ihr tut. Und sucht nicht bei denen Anlehnung, die freveln! Sonst kommt ihr (dereinst) in das Höllenfeuer. Ihr habt außer Gott keine Beschützer. Und dereinst wird euch nicht geholfen werden. Und verrichte das Gebet an den beiden Enden des Tages und zu frühen Zeiten der Nacht! Die guten Taten lassen die schlechten Taten dahinschwinden. Das ist eine Mahnung für diejenigen, die (Gottes) gedenken. Und sei geduldig! Gott bringt diejenigen, die tun, was recht ist, nicht um ihren Lohn. Warum gab es denn unter den Generationen vor euch nicht Leute (begabt) mit (moralischer) Stärke, die dem Unheil auf der Erde Einhalt geboten, - abgesehen von (einigen) wenigen von ihnen, die wir erretteten? Diejenigen, die frevelten (- und das war die überwiegende Mehrzahl-) folgten dem Wohlleben, das ihnen zugefallen war, und waren sündig. Dein Herr konnte die Städte unmöglich zu Unrecht zugrunde gehen lassen, während ihre Bewohner taten, was recht ist. Und wenn dein Herr gewollt hätte, hätte er die Menschen zu einer einzigen Gemeinschaft gemacht. Aber sie sind immer noch uneins, "ausgenommen diejenigen, derer dein Herr sich erbarmt hat. Dazu hat er sie geschaffen. Und das Wort deines Herrn ist in Erfüllung gegangen (das besagt): "Ich werde wahrlich die Hölle mit lauter Dschinn und Menschen anfüllen." Und wir berichten dir lauter (solche) Geschichten von den Gesandten, um dir damit das Herz zu festigen. Und darin ist die Wahrheit zu dir gekommen, und eine Ermahnung und Erinnerung für die Gläubigen. Und sag zu denen, die nicht glauben: Handelt nach dem Standpunkt, den ihr einnehmt! Wir handeln (ebenfalls, wie wir es unsererseits für recht halten). Und wartet (nur) ab! Wir warten (ebenfalls) ab. Und Gott besitzt (mit seinem Allwissen) die Geheimnisse von Himmel und Erde. Und vor ihn wird alles (zur letzten Entscheidung) gebracht werden. Diene ihm und vertrau auf ihn! Dein Herr gibt sehr wohl acht auf das, was ihr tut.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 11:111-123) 

STEINBOCK (22.12. – 20.1.)

 

Ein spiritueller Hinweis für Januar 2016:
„Gott hat euch doch sein Versprechen wahr gemacht. (Damals) als ihr sie mit seiner Erlaubnis (vernichtend) schluget. Aber schließlich gabt ihr (es) auf (weiter zu kämpfen) und strittet miteinander über die Angelegenheit und waret widerspenstig, nachdem er euch hatte erleben lassen, was euch lieb ist. - Den einen von euch steht der Sinn nach dem Diesseits, den anderen nach dem Jenseits. - Hierauf wandte er euch von ihnen ab (so daß sie nichts mehr von euch zu fürchten hatten). (Dies tat er) um euch auf die Probe zu stellen. Und nunmehr hat er euch verziehen. Gott ist huldvoll gegen die Gläubigen. (Damals) als ihr nach oben ginget, ohne euch nach jemand umzuwenden, während der Prophet euch ganz hinten zurief! Da belohnte Gott euch mit Kummer für (den) Kummer (den ihr dem Propheten gemacht hattet), damit ihr (in eurer Verzweiflung) weder traurig seiet über das, was euch (an Sieg und Beute) entgangen war, noch über das, was ihr (an Verlusten) erlitten hattet. Gott ist wohl darüber unterrichtet, was ihr tut. "Dann, nach dem Kummer, sandte er (das Gefühl der) Sicherheit auf euch herab, (erquickende) Schläfrigkeit, die eine Gruppe von euch überkam. Jedoch die Leute einer anderen Gruppe waren (sorgenvoll) mit sich selbst beschäftigt, indem sie über Gott entgegen der Wahrheit Mutmaßungen anstellten, wie man das im Heidentum zu tun pflegte. Sie sagen: "Steht uns (denn) etwas von der Angelegenheit (zur Entscheidung) zu?" Sag: Die ganze Angelegenheit steht Gott (zur Entscheidung) zu. - Sie halten in sich geheim, was sie dir nicht kundtun. - Sie sagen: "Wenn uns etwas von der Angelegenheit (zur Entscheidung) zugekommen wäre, (wären wir in der Stadt geblieben, und es) wären nicht welche von uns hier (im freien Gelände) getötet worden." Sag: Wenn ihr (noch) in euren Häusern gewesen wäret, wären diejenigen (von euch), über die die Vorherbestimmung ergangen ist, (trotzdem) zu der Stätte, an der sie (jetzt) liegen, herausgekommen (um hier zu kämpfen und zu sterben). Und Gott wollte (mit alledem) prüfen, was ihr in eurem Innern hegt, und läutern, was ihr im Herzen habt. Gott weiß Bescheid über das, was die Menschen in ihrem Innern hegen."
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 3:152-153) 

Und ein spiritueller Hinweis für Februar 2016:
„Gott hat doch (seinerzeit) die Verpflichtung der Kinder lsrael entgegengenommen. Und wir bestellten aus ihrer Mitte zwölf Obmänner. Und Gott sagte: "Ich bin mit euch. Wenn ihr das Gebet verrichtet, die Almosensteuer gebt, an meine Gesandten glaubt und ihnen helft und Gott ein gutes Darlehen gebt (indem ihr gute Werke tut), werde ich euch eure schlechten Taten tilgen und euch in Gärten eingehen lassen, in deren Niederungen Bäche fließen. Wer aber von euch, nachdem dies ergangen ist, (wieder) ungläubig wird, der ist (damit endgültig) vom rechten Weg abgeirrt." Und weil sie ihre Verpflichtung brachen, haben wir sie verflucht. Und wir machten ihr Herzen verhärtet, so daß sie die Worte (der Schrift) entstellten (indem sie sie) von der Stelle weg(nahmen) an die sie hingehören. Und sie vergaßen einen Teil von dem, womit sie gemahnt worden waren. Und du bekommst von ihnen immer (wieder) Falschheit zu sehen - mit Ausnahme von (einigen) wenigen von ihnen (die aufrichtig und zuverlässig sind). Aber rechne es ihnen nicht an und sei nachsichtig! Gott liebt die Rechtschaffenen. Und (auch) von denen, die sagen: "Wir sind Christen", haben wir ihre Verpflichtung entgegengenommen. Aber dann vergaßen sie (ihrerseits) einen Teil von dem, womit sie erinnert worden waren. Und da erregten wir unter ihnen Feindschaft und Haß (ein Zustand, der) bis zum Tag der Auferstehung (andauern wird). Aber Gott (der auch das Verborgene weiß) wird ihnen (dereinst beim Gericht) Kunde geben über das, was sie (in frevlerischer Weise) getan haben.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 5:12-14)

WASSERMANN (21.1. – 19.2.)

 

Ein spiritueller Hinweis für Januar 2016:
„Wissen sie (denn) nicht, daß derjenige, der Gott und seinem Gesandten zuwiderhandelt, das Feuer der Hölle zu erwarten hat, um (ewig) darin zu weilen? Das ist die gewaltige Schande. Die Heuchler befürchten, daß eine Sure auf sie herabgesandt werde, die ihnen Kunde gibt über das, was sie im Herzen haben. Sag: Macht euch (nur) lustig! Gott wird das, von dem ihr fürchtet (daß es ruchbar werde), an den Tag bringen. Und wenn du sie fragst (und wegen ihrer spöttischen Bemerkungen zur Rechenschaft ziehst), sagen sie: "Wir haben nur geplaudert und gescherzt." Sag: "Wie konntet ihr euch über Gott und seine Zeichen und seinen Gesandten lustig machen?" Ihr braucht keine Entschuldigungen vorzubringen. Ihr seid ungläubig geworden, nachdem ihr gläubig waret. Wenn wir (auch) einer Gruppe von euch verzeihen, so bestrafen wir (doch) eine (andere) Gruppe (von euch. Das geschieht ihnen) dafür, daß sie Sünder waren.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 9:63-66)  

Und ein spiritueller Hinweis für Februar 2016:
„Prophet! Führe Krieg gegen die Ungläubigen und die Heuchler und sei hart gegen sie! Die Hölle wird sie (dereinst) aufnehmen, - ein schlimmes Ende! Sie schwören bei Gott, sie hätten das Wort des Unglaubens nicht gesagt. Dabei haben sie es doch (tatsächlich) gesagt und sind ungläubig geworden, nachdem sie Muslime gewesen waren, und haben (etwas) im Sinn gehabt, was sie (allerdings) nicht erreichen konnten, und sie haben nur darüber gegrollt, daß Gott - und sein Gesandter - sie durch seine Huld reich gemacht hat. Wenn sie sich nun bekehren, ist es besser für sie. Wenn sie sich aber abwenden (und die Aufforderung zur Bekehrung ablehnen), wird Gott ihnen im Diesseits und Jenseits eine schmerzhafte Strafe zukommen lassen. Und sie haben (dann) auf der Erde weder Freund noch Helfer. Und unter ihnen gibt es welche, die sich Gott gegenüber verpflichtet hatten: Wenn er uns (etwas) von seiner Huld gibt, werden wir Almosen geben und (dereinst) zu den Rechtschaffenen gehören. Aber als er ihnen (etwas) von seiner Huld gegeben hatte, geizten sie damit, kehrten den Rücken und wandten sich ab. Er ließ ihnen daraufhin Heuchelei ins Herz kommen (damit sie darin sei) bis zu dem Tag, da sie ihm (beim Gericht) begegnen würden. (Das geschah ihnen) dafür, daß sie Gott das Versprechen brachen, das sie ihm gegeben hatten, und dafür, daß sie logen. Wissen sie denn nicht, daß Gott weiß, was sie geheimhalten und (in vertrautem Kreis unter sich) besprechen, und daß er sich in den verborgenen Dingen auskennt?“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 9:73-78) 

FISCHE (20.2. – 20.3.)

 

Ein spiritueller Hinweis für Januar 2016:
„Herr! Du wirst (dereinst) die Menschen (alle) zu einem Tag versammeln, an dem nicht zu zweifeln ist. Gott bricht nicht, was er versprochen hat. Denen, die ungläubig sind, werden ihr Vermögen und ihre Kinder vor Gott nichts helfen. Sie werden (dereinst) Brennstoff des Höllenfeuers sein. (Es wird ihnen ergehen) wie den Leuten Pharaos und denen, die vor ihnen lebten: sie erklärten unsere Zeichen für Lüge, und da kam Gott (mit einem Strafgericht) über sie (zur Vergeltung) für ihre Schuld. Gott verhängt schwere Strafen. Sag zu denen, die ungläubig sind: Ihr werdet besiegt und zur Hölle versammelt werden - ein schlimmes Lager! Ihr hattet ein Zeichen an zwei Scharen, die (im Kampf) aufeinandertrafen: eine Schar, die um Gottes willen kämpfte, und eine andere, ungläubige, die sie nach dem Augenschein für zweimal so viel ansahen wie sie (selber waren, während sie in Wirklichkeit zahlenmäßig noch stärker waren). Gott stärkt mit seiner Hilfe, wen er will. Das ist ein Grund zum Nachdenken für diejenigen, die Einsicht haben. Den Menschen erscheint es herrlich, (all das) zu lieben, wonach man Lust hat: Frauen, Söhne, (ganze) Zentner von Gold und Silber, markierte Pferde, Vieh und Saatfelder. Das ist der Genuß des diesseitigen Lebens. Doch bei Gott gibt es (dereinst) eine schöne Einkehr.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 3:9-14)  

Und ein spiritueller Hinweis für Februar 2016:
„Mit dem diesseitigen Leben ist es genauso, wie wenn wir Wasser (als Regen) vom Himmel haben herabkommen lassen, worauf die Pflanzen der Erde sich damit vermengten (indem sie es in sich aufnahmen und daraufhin wuchsen und gediehen, - Pflanzen), wie sie den Menschen und dem Vieh zur Nahrung dienen. Als aber dann die Erde (im Pflanzenwuchs) ihren (schönsten) Prunk angelegt und sich geschmückt hatte und ihre Bewohner meinten, sie hätten Gewalt über sie, kam - bei Nacht oder am (hellichten) Tag - unsere Entscheidung über sie, und wir machten sie (wie) abgeerntet (so daß es aussah), als ob sie am Tag zuvor (überhaupt) nicht existiert hätte. So setzen wir die Zeichen auseinander für Leute, die nachdenken. Gott ruft (die Menschen) zur Behausung des Heils. Er führt, wen er will, auf einen geraden Weg. Diejenigen, die rechtschaffen sind, haben (dereinst) das Allerbeste und ein Übermaß (an Lohn) zu erwarten. Weder Trübung noch Erniedrigung wird auf ihrem Gesicht liegen. Sie werden Insassen des Paradieses sein und (ewig) darin weilen. Was jedoch diejenigen betrifft, die schlechte Taten begehen, so wird eine schlechte Tat mit gleichviel vergolten, und Erniedrigung wird auf ihnen liegen. Sie haben (dann) niemanden, der sie vor Gott schützen würde. Ihr Gesicht ist gleichsam von einem Stück Nacht überdeckt (so daß alles um sie) dunkel (ist). Sie werden Insassen des Höllenfeuers sein und (ewig) darin weilen.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 10:24-27)