Schütze - Saturn 2014/15 bis 2017
Wie der Saturn-Transit zwischen 2014-2017 Sie beeinflusste…
Zwischen Dezember 2014 und Dezember 2017 wurden Sie mit Saturn in Ihrem Tierkreiszeichen Schützen in diesen Bereichen gefordert und gefördert:
Identität, Selbstwertgefühl & Selbstbewusstsein, Selbstdarstellung & Image, Ruf & Wahrnehmung Dritter, Seelenleben, Ängste, kulturelle Wurzeln, frühe Kindheit, Körper, persönliches Wohlbefinden, Egoismus, Verantwortung, Lebens-Fundament, Zuhause, Familie (Eltern & Partner), enge Freunde, Zeitmanagement, Kommunikation (Papierkram, Berichte, E-Mails, Anrufe), Reisen, Versand, Vertrieb & Logistik, Disposition
Sie mussten das gesamte Fundament, auf dem Ihr Leben basierte - privat oder beruflich - gründlich beleuchten und übernahmen die Regie. Spiegelte Ihr Wohnraum, Ihr Job, Ihre Familie Ihre Werte wieder? Wie empfanden Sie Ihren Freundeskreis? Alle relevanten Lebensaspekte galt es zu überprüfen. ABER Verantwortung für das eigene Leben (wieder) zu übernehmen - spirituell, ethisch und praktisch - ist wahrlich keine einfach Sache. Sehr wahrscheinlich mussten Sie in diesem Prozess einige Probleme oder Konflikte – auch mit sich selbst, Ihren Eltern oder dem Partner - durchstehen. Zum einen galt es zunächst einmal an sich zu denken, statt an andere und deren Willen. Zum anderen aber war es wichtig, Ihr Umfeld in diesem Prozess nicht zu kränken oder böse zu verschrecken, sondern „mitzunehmen“. Sie waren vielleicht wesentlich in sich gekehrter und ernsthafter in all Ihren Überlegungen und Entscheidungen. Aber durch dieses zunehmende Bewusstsein über sich selbst, gar Ihrer Seele, lernten Sie im Grunde genommen sich selbst und anderen gegenüber ehrlicher und authentischer zu sein.; Das Bild, das andere von Ihnen hatten, dürfte trotzdem manchmal etwas konfus gewesen sein. Ihr Image und Ruf ließ nicht selten einige Fragezeichen offen. Und wenn nicht Ihr Image oder Sie als Person betroffen waren, dann das, was Sie Ihrem Gegenüber mitteilen wollten. Saturn sorgte für Kommunikationsbarrieren. Sie sollten und mussten sich alles dreimal überlegen, was Sie sagen oder schreiben wollen und wenn Sie sich sicher waren, haben die Empfänger trotzdem Apfel verstanden, obwohl Sie Birne sagten oder Ihre Texte hatten dumme grammatikalische Fehler, über die Sie sich ärgerten. Berichte und Dokumente, die Sie in dieser Zeit zu handeln hatten, bedurften viel Zeit und mühsame Vorarbeit. Alles bewegte sich einfach langsamer und fühlte sich schwerer an. Was Sie in dieser Zeit Jahre insgesamt durchgemacht haben, fühlte sich an manchen Tagen wirklich sehr düster an. Sie mussten mit Ihren tiefen Ängsten kämpfen und letztlich half Ihnen Saturn, sich von diesen zu verabschieden, damit sie sich nicht weiter materialisieren können. Einige unter Ihnen verspürten vielleicht auch eine plötzlich überkommende tiefe Verbundenheit zur Vergangenheit. Wie weit Sie da zu Ihren kulturellen Wurzeln, Ahnen oder sonstigen Menschen aus Ihrer Vergangenheit dringen wollten, wird unterschiedlich ausgeprägt gewesen sein. Es kann aber auch sein, dass Sie etwas, was Sie kürzlich erlebten, Sie einfach an eine Situation aus der Vergangenheit erinnerte und Sie damit auf etwas aufmerksam machen wollte.; Mit Geld gingen Sie sehr wahrscheinlich rationell und vernünftig um. Sie verplanten Ihr Budget genau und investierten vor allem in Ihre Karriere, weniger in Ihre persönlichen Bedürfnisse. Wenn Sie älter waren, dachten Sie vermehrt über Ihre Zukunftssicherung nach; Trafen Sie den Entschluss, einen neuen Bildungsweg oder eine neue Karriere zu beginnen, versorgte Saturn Sie mit der nötigen Ausdauer und Disziplin. Dabei kann es passiert sein, dass Sie sich schon fast überanstrengt haben, da Sie dabei nicht nach Ihren wahren Kräften, sondern Ihren neuen Prinzipien folgten, was Sie ggf. zuweilen vielleicht sogar starr und dickköpfig machte.
All diese beispielhaften Ausführungen könnten im Grunde genommen ellenlang ergänzt werden. Und egal welches Dilemma Sie beschäftigte, in dem Sie sich um diese selber kümmern mussten, gewannen Sie letztlich Ihre Selbstachtung zurück. Einige von Ihnen wollten einfach noch unabhängiger werden, fühlten sich stärker oder waren entschiedener, einfach bereit zu streiken, gar auf eigene Faust dem inneren Kompass zu folgen. Dabei mussten Sie alle möglichen Anstrengungen und Verpflichtungen auf sich nehmen. Sie wollten einfach Ihre Leistungsfähigkeit nicht nur anderen, sondern auch sich selbst beweisen. Und hatten Sie einen Aufgabenbereich, der Sie befriedigte, arbeiteten Sie solange Sie können. Für Mäßigungen waren Sie da womöglich nicht zu haben, denn niemand sollte Sie als Schwächling bezeichnen. So traten Sie im schlimmsten Fall sogar oft härter auf als nötig, pochten auf Ihre Autorität und Kompetenz und verbauten sich dadurch eher Erfolgschancen, als sie dadurch zu fördern.
Aber hey - Sie haben es geschafft! Sie haben sich von einem alten karmischen Zyklus befreit und sind einen neuen Weg eingeschlagen. Klopfen Sie sich da mal für Ihre neugeschaffene Identität ruhig selbst auf die Schulter. Nicht wenige verspürten übrigens auch den Drang - nach der erst „innerlich“ stattgefundenen Veränderung - sich nun auch optisch neu zu erfinden. Neue Visitenkarten, ein neues Haarstyling, eine neue Garderobe, eine neue Online-Präsenz etc. wären nur einige Beispiele. Ein Vorher-Nachher Bild wäre in Ihrem Fall echt mal angebracht. Wahrlich sind Sie heute eine Autorität, an die sich jeder gern wendet.
PS. Je nachdem, wie alt Sie sind, denken Sie auch gern mal zurück an die Jahre 1985 bis 1988. Saturn befand sich damals ebenfalls im Zeichen Schützen. Also, was sagt Ihnen das?
Und noch ein spiritueller Hinweis:
„Denen, die ungläubig sind, werden ihr Vermögen und ihre Kinder vor Gott nichts helfen. Sie werden Insassen des Höllenfeuers sein und (ewig) darin weilen. Mit dem, was sie hier im diesseitigen Leben ausgeben, ist es wie mit einem eiskalten Wind, der über die Saatfelder von Leuten kam, die (mit ihrem sündigen Lebenswandel) gegen sich selber gefrevelt hatten, und sie vernichtete. Gott hat nicht gegen sie gefrevelt, sondern gegen sich selber frevelten sie. Ihr Gläubigen! Nehmt euch nicht Leute zu Vertrauten, die außerhalb eurer Gemeinschaft stehen! Sie werden nicht müde, euch zu verderben, und möchten gern, daß ihr in Bedrängnis kommt. Aus ihren Äußerungen ist (schon genug) Haß kundgeworden. Aber was sie (an Haß und Bosheit) insgeheim in ihrem Innern hegen, ist (noch) schlimmer. Wir haben euch die Verse klargemacht (damit ihr sie euch zu Herzen nehmt), wenn (anders) ihr verständig seid. "Da liebt ihr sie nun, während sie euch nicht lieben, und glaubt (im Gegensatz zu ihnen) an die ganze Schrift. Wenn sie euch treffen, sagen sie: "Wir glauben." Wenn sie aber (wieder) unter sich sind, beißen sie sich auf die Fingerspitzen vor (lauter) Groll auf euch. Sag: Ihr sollt an eurem Groll sterben. Gott weiß Bescheid über das, was die Menschen in ihrem Innern (an Gedanken und Gesinnungen) hegen." Wenn euch (Gläubigen) etwas Gutes zukommt tut es ihnen leid. Wenn euch aber etwas Schlimmes trifft, freuen sie sich darüber. Wenn ihr nun geduldig und gottesfürchtig seid, wird euch ihre List nichts anhaben können. Gott umfaßt (mit seinem Wissen alles) was sie tun.“
(Koranübersetzung von Rudi Paret, Sure 3:116-120)